Politik | 24.07.2013

„Die Linke“ Koblenz unterstützt Aktion

Mehr Gerechtigkeit für Mütter bei der Rente

Unterschriftensammlung am 27. Juli an der Fischelpassage

Koblenz. „Die Linke“ Koblenz begrüßt die Aktionen der „Mütter für Rentengerechtigkeit“, die sich dafür einsetzen, dass auch für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, drei Erziehungsjahre auf die Rente angerechnet werden statt bisher eins.

Bettina Lau, Direktkandidatin in Koblenz führt aus: „Die bislang praktizierte unterschiedliche Anrechnung von Erziehungsjahren ist ungerecht, zumal damals es noch keinen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz gab und der § 249 SGB VI auch dazu führt, dass die Betroffenen weniger Rente erhalten, als ihnen zusteht.“ Lau weiter „Sie ist eine weitere Benachteiligung derjenigen, die Kinder erzogen und so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben.“ „Die Linke“ fordert bereits in ihrem Bundestagswahlprogramm die Gleichbehandlung der vor 1992 mit den danach geborenen Kindern bei den Rentenanrechnungszeiten.

Sabine Veidt, Vorsitzende der Koblenzer Linken erklärte „Die Linke wird das Thema Rente zu dem Schwerpunkt ihres Infostands am 27. Juli am Eingang zur Fischelpassage machen. Wir werden die ‚Mütter für Rentengerechtigkeit‘ unterstützen, indem wir auf unserem Stand Unterschriften für die Petition sammeln, die wir umgehend den ‚Müttern für Rentengerechtigkeit‘ zukommen lassen werden.“ Pressemitteilung

Bettina Lau

Kandidatin „Die Linke“ Koblenz

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