Lokalsport | 21.01.2016

Turnerin der CTG vertrat den Verein beim Integrationsgipfel Bundesregierung in Berlin

Natalia Kalitschev fühlt sich sehr gut integriert

Turnerin Natalia Kalitschev schilderte in Berlin ihre Erfahrungen in Sachen „Integration“. privat

Koblenz. Große Ehre für Natalia Kalitschev: Die Turnerin war nach Berlin zum Integrationsgipfel für die CTG als Migrationsvertreterin eingeladen. Es war eine sehr gut besuchte und organisierte Veranstaltung.

Dort ging es um das rheinland-pfälzische Online-Migrationsmuseum „Lebenswege“, welches in Deutschland eine Vorreiterrolle einnimmt. Dort berichten u.a. Frauen und Männer der ersten „Gastarbeiter“-Generation über ihre Lebenswege nach Rheinland-Pfalz. Die Biographien sind das Besondere und das Herzstück des Online-Museums, das seit 2009 die Migrationsgeschichte von Rheinland-Pfalz in Videos, Podcasts, Fotos sowie Originaldokumenten präsentiert. Seit 2015 würdigt „Lebenswege“ auch die Geschichte der Russlanddeutschen in der virtuellen Dauerausstellung in dem „Russlanddeutschen Haus“.

Es gab eine kleine Gesprächsrunde mit: Dr. Thomas Lindner, Maria Tews (Gründer der Wanderausstellung „Russlanddeutsches-Haus“) und es wurde über die Gründung und die Entstehung dieses Projektes gesprochen. Eugen Litwinow (Fotograf und Autor) stellte sein Buch „Mein Name ist Eugen“ kurz vor und machte eröffnete seine kleine Ausstellung der Fotos. Anschließend gab es einen Vergleich mit Lilli Selski als Spätaussiedlerin und Natalia Kalitschev, wie es früher war und wie es heute ist als ein Aussiedler. Lilli Selski erzählte, dass sie wegen ihres Nachnamens oft gehänselt und diskriminiert wurde, weil er nicht deutsch ist. Natalia hingegen konnte ihre positiven Erfahrungen schildern. Sie wurde wegen ihres Nachnamens, der nicht typisch deutsch ist, nicht diskriminiert und gehänselt. Sie wurde immer freundlich und mit Respekt behandelt und es habe auch niemanden interessiert, woher sie komme. Manchmal bekam sie sogar Komplimente für ihren Nachnamen, da er außergewöhnlich sei und schön klingt.

Zum Abschluss gab es ein Buffet nach typisch russischen Rezepten. Bilanz der Tagung: der Sport hat einen einen sehr guter Integrationsfaktor und steht allen Nationen offengegenüber.

Turnerin Natalia Kalitschev schilderte in Berlin ihre Erfahrungen in Sachen „Integration“.Foto: privat

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