Politik | 25.07.2013

SPD Ortsverein Ehrenbreitstein

Neue Baustelle im „Dahl“ sorgt für Unmut

Bauarbeiten im „Obertal“.  Privat

Koblenz-Ehrenbreitstein. Am „Obertal“ in Ehrenbreitstein, vor dem Sauerwassertor haben die Bauarbeiten für die nach Meinung des SPD-Ortsvereins Ehrenbreitstein, unnötige teure Verlegung der L127 mit Erneuerung der Bushaltestellen und Verbreiterung der Gehwege begonnen. Der SPD Ortsverein und die SPD-Ratsfraktion haben gegen dieses teure Bauprojekt (ca. 450.000 Euro) gestimmt, da es nach Meinung der Sozialdemokraten viele dringendere Projekte in der Stadt gibt, für die kein Geld mehr vorhanden ist. Obwohl der SPD Ortsverein bei der Straßenverkehrsbehörde einen Ortstermin gefordert hatte, um die Fußgängerreglungen im Bereich der Baustelle zu besprechen, wurde von Seiten der Verwaltung kein Termin vereinbart.

Nach der nun vorliegenden Anordnung sollen die Fußgänger erhebliche unzumutbare Umwege zur Straßenüberquerung gehen.

Die Wegeverbindung von Ehrenbreitstein in Richtung Niederberg und umgekehrt könnte nach Meinung der Ortsvereinsvorsitzenden Marion Mühlbauer über den Spielplatz ausgeschildert werden. Hier können die Fußgänger ungefährdet auf kürzestem Weg an der Baustelle vorbei gehen. Unbegreiflich ist nach Meinung der Ehrenbreitsteiner SPD folgender Ablauf: „Fahrgäste die mit dem ÖPNV aus Koblenz kommen und an der Haltestelle Obertal aussteigen um zur Festung/Schrägaufzug, Imbiss, Zahnarzt oder Friseur zu gelangen sollen nach Anordnung der Verwaltung erst zurück bis zur Helfensteinstraße gehen, um dann dort mithilfe der Fußgängerampel die Straßenseite zu wechseln und dann zurück bis zur Bedarfsampel am Imbiss/Zahnarzt zu laufen“. Umständlicher und Fußgängerunfreundlicher kann man wohl nicht mehr planen, auch ist die Engstelle am Sauerwasserturm für Kinderwagen, Gehwagen und Rollstühle unpassierbar. Bei Beobachtungen vor Ort konnte Marion Mühlbauer beobachten, dass die Fußgänger die angeordneten Regeln ignorieren, was hoffentlich zu keinen Unfällen und Verletzungen führt.

Für alle mobilitätseingeschränkte Mitbürger ist die Reglung nach Meinung der Vorsitzenden Marion Mühlbauer unzumutbar und teilweise sogar unmöglich, auch wegen fehlender Bordsteinabsenkungen. Bleibt zu hoffen, dass die Straßenverkehrsbehörde nochmals über die Verkehrsführung nachdenkt, auch im Hinblick auf erhöhtes Besucheraufkommen auf der Festung und in der Jugendherberge aufgrund der Sommerferien.

Bauarbeiten im „Obertal“. Fotos: Privat

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  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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