Tag der offenen Tür an Carl-Benz-Schule und Julius-Wegeler-Schule
Schulen stellen ihr Angebot vor
Koblenz. Zum Tag der offenen Tür hatten kürzlich die Berufsbildenden Schulen, Carl-Benz-Schule und Julius-Wegeler-Schule in die Beatusstraße in Koblenz geladen. Beide Schulen präsentierten ihr vielfältiges Bildungsangebot. Gerne ließen sie sich dabei von zahlreichen Besuchern in die Klassen- und Fachräume schauen. In der Aula fanden für interessierte Eltern und Schüler zentrale Informationsveranstaltungen zu den Beruflichen Gymnasien und den Höheren Berufsfachschulen beider Berufsschulen statt. Auf der Bühne in der Aula gab es zahlreiche Aktivitäten. An dieser Stelle seien die Theater AG der Julius-Wegeler-Schule und die „Knoff-Hoff-Show“ der Carl-Benz-Schule erwähnt. Im Foyer informierten beide Schulen über ihre Bildungswege, Weiterbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsberufe. Unterstützt wurden sie dabei von der Agentur für Arbeit, der HWK, der IHK, Ausbildungsbetrieben und dem Ada Lovelace Projekt der Universität Koblenz. Bei einem Rundgang durch das Gebäude durfte ausprobiert, experimentiert, gespielt und gekostet werden.
Wer wissen wollte, wie Roboter oder Apps programmiert, persönliche Daten im Netz gesichert und mittels Druckluft Teile bewegt werden, konnte sich in Workshops beider Schulen ausprobieren. Im Bereich Gesundheit und Soziales gab es Informationen und praktische Anleitungen rund um die Themen Pflege und Erziehung. Beim Weg in die oberen Stockwerke hatten die Besucher Gelegenheit, Blumensträuße zu kaufen, den Brillenservice zu nutzen, Köstlichkeiten aus Küche und Bäckerei zu genießen und sich über Haus- und Treppenbau zu informieren. Im „Raum der Stille“ der Carl-Benz-Schule konnten Besucher, innehalten, zur Ruhe kommen und sich mit den drei Weltreligionen auseinandersetzen. Für noch Unentschlossene boten viele Ausbildungsberufe, zum Beispiel Maler und Kraftfahrzeugmechatroniker, Eignungs- und Praxistests an. Im Bereich „Schule und Mensch“ stellten die Sozialarbeiter und die Fördervereine beider Schulen ihr Angebot vor. Wer nach dem Besuch der Präsentationen in den Naturwissenschaften, der Sprachen sowie zahlreicher AGs erschöpft war, konnte im großen Café bei Süßem oder Salzigem verweilen.
