Wassersportverein Koblenz-Metternich e.V.
Sechs Medaillen, Nominierungen und leider auch Enttäuschungen
WSV-Kanuten traten bei der Deutschen Meisterschaft im Kanurennsport in Hamburg an
Hamburg. Für die 93. Deutsche Meisterschaft im Kanurennsport hatten sich in diesem Jahr zehn Jugend- und Juniorenathleten des WSV Koblenz-Metternich qualifiziert. Die dauerhaft äußerst widrigen Bedingungen an der Regattastrecke auf der Dove-Elbe in Hamburg-Allermöhe mit Starkregen und Sturm stellten für alle 1100 Sportler inklusiver der kompletten deutschen A-Nationalmannschaft eine enorme Herausforderung dar. Dennoch gelang es dem KT Meddernisch erneut, Medaillen an die Mosel zu entführen. Junioren-Nationalmannschaftsfahrerin Larissa Schilde, deren Saisonhöhepunkt eigentlich die bereits im Juni stattgefundene Junioren-Europameisterschaft darstellte, kehrte als Deutsche Meisterin über 200m im K2 mit Partnerin Kimberley Schenk (18, Karlsruhe) zurück und hatte im Gepäck 2 weitere silberne (K2 1000m und K2 5000m) und eine bronzene Medaille (K4 500m). „Der Sprint mit Kimberley Schenk war ein Traum: Perfekter Start, jeder Schlag hat gesessen, klar gewonnen - das ist das tollste Gefühl überhaupt!“, schwärmt die 17-jährige Juniorin, die auch in der kommenden Saison als Jahrgangsältere in der Juniorenklasse starten wird. Juniorenfahrer Robin Breitbach wurde ebenfalls Deutscher Meister im K4 auf der Langstrecke über 5000 m. Er hatte jedoch jenseits seiner Goldmedaille noch einen weiteren Grund zur Freude: Durch seinen siebten Platz im Einer über 1000m und seinen fünften Platz über 500m qualifizierte er sich in der Klasse der 17-jährigen Junioren für die Teilnahme an den Olympic Hope Games im slowakischen Piestany und wird dort Mitte September ebenfalls seinen ersten internationalen Einsatz für Deutschland haben. Einem drastischen Wechselbad der Gefühle wurde Sprintspezialist Fabian Käding (17) ausgesetzt. Mit seinem hervorragenden fünften Platz im A-Finale über 200m bewies er klar, dass er aktuell der schnellste jahrgangsjüngere Junior im Sprint ist. Auch im K2 und K4 platzierte er sich in jedem A-Finale unter den besten fünf. Zunächst wurde auch er für die Olympic Hope Games nominiert und freute sich verständlicherweise sehr. Die Entscheidung wurde jedoch seitens des Deutschen Kanuverbandes wegen verbandsinterner Neuregelungen dann wieder zurück genommen und einen Tag später war der Traum von den Hope Games für Käding dahin. Jannik Peters (17), der sich bei der Süddeutschen Meisterschaft noch im Juli über Silber und Gold freuen konnte, hatte in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft mit erstklassigen Ergebnissen aufgewartet. Krankheitsbedingt blieb er allerdings in Hamburg hinter den eigenen und den Trainererwartungen zurück. Zusammen mit Mannschaftskollegen Christian Winnen (17) und Tim Müller (17) erzielte er jedoch im K4 über 5000m mit dem vierten Platz eine sehr gute Platzierung. Tim Müller hatte zuvor im Sprint-Vierer über 200m ebenfalls einen Deutschen Meistertitel erworben, musste jedoch in seinen Einern genau wie Larissa Schilde der Tatsache Tribut zollen, dass der absolute Leistungshöhepunkt zur Europameisterschaft angestrebt worden war. Die beiden Jugendfahrer Christian Ludwig (16) und Phillip Moskopp fuhren insgesamt gut bis in ihre Zwischenläufe und erreichten auf der Langstrecke ebenfalls im K4 einen guten vierten Platz. Annkatrin Hölzgen (15) Judith Weissenfels (16) und Melanie Balde (16) fuhren ebenfalls in den Mannschaftsbooten die Zwischenläufe und konnten sich hier im Mittelfeld positionieren.
Junioren-Nationalmannschaftsfahrerin Larissa Schilde und Junioren-Nationalmannschaftskadermitglied Robin Breitbach vom WSV Koblenz-Metternich kehren glücklich und zuversichtlich von der Deutschen Meisterschaft zurück.
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