Allgemeine Berichte | 03.05.2013

Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.

Studierende stellen neue Wohnkonzepte vor

Veranstaltung: Stadt_Wohnen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Grüne Stadt am Wasser“

Mehr als 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 gekommen. Die Veranstaltungsreihe war wieder in die Probebühne 4 des Stadttheaters Koblenz zu Gast. Intendant Markus Dietze moderierte die Veranstaltung. Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011

Koblenz. Studierende im Masterstudiengang Architektur der Hochschule Koblenz haben sich unter Anleitung von Prof. Eva von Mackensen im vergangenen Wintersemester dem Themenfeld „Stadt wohnen - Wohnen im gesellschaftlichen Wandel“ gewidmet und für drei ausgewählte Standorte in Koblenz Lösungsvorschläge erarbeitet. Ganz konkret haben sich die sechs Studentinnen mit neuen Wohnformen auf drei Brachen in Koblenz beschäftigt. Das Gelände rund um das ADAC-Haus in der Hohenzollernstraße, die Weißer Gasse und das Kastorviertel standen im Fokus ihrer Arbeiten.

Neue Wohnkonzepte im innerstädtischen Bereich stellten die angehenden Architektinnen sehr anschaulich dar. Sie haben variable Wohnungs- und Nutzungsformen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse von jungen Familien, Singles, Paaren, studentischen Wohngruppen, Senioren oder mobilitätseingeschränkten Menschen entwickelt und vorgestellt. Wohnen und Arbeiten in der Innenstadt mit kurzen Wegen, vielleicht sogar innerhalb des Gebäudes, mit einer urbanen Infrastruktur im direkten Umfeld sind Faktoren, die in Zeiten des demografischen Wandels an Attraktivität gewinnen.

Alle Entwürfe zeigten Elemente des herkömmlichen Wohnens vereint mit neuen Wohnformen. Gemeinschaftsräume oder Grünflächen zur gemeinsamen Nutzung oder begrünte Dächer, Spielflächen für Kinder in geschützten Bereichen zwischen den Gebäuden spiegelten eine intensive und individuelle Nutzung durch die künftigen Bewohner wieder.

Die Städte scheinen als Wohnorte wieder an Attraktivität zu gewinnen. In der Diskussion wurde klar: Der Trend „Wohnen in innerstädtischen Bereichen“ ist deutlich spürbar. Es gilt Lösungen zu finden, die einen qualitativ hochwertigen Wohnungsbau für die unterschiedlichen Lebens- und Wohnraum der Menschen zu bezahlbaren Preisen bieten.

„Den Freunden der BUGA Koblenz 2011 ist es wichtig durch die Reihe „Grüne Stadt am Wasser“ solche Diskussionen anzuregen, Perspektiven aufzuzeigen und den Dialog zwischen allen Beteiligten wachzuhalten. Wir werden die Vortragsreihe auch über das Jahr 2013 fortführen“, sagt Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin der Freunde der BUAG Koblenz 2011.

Weitere Veranstaltungen

Drei weitere Veranstaltungen der Reihe „Grüne Stadt am Wasser“ werden im Jahr 2013 bereits fest terminiert:

Donnerstag, 13. Juni: Baukultur im Weltkulturerbe - Vom Umgang mit Kulturdenkmälern.

Donnerstag, 19. September: Bürgerinformation Masterplan Koblenz.

Donnerstag, 14. November: Grüne Stadt am Wasser - Die Kulturlandschaft in Koblenz und der Region Mittelrhein - Miteinander oder Nebeneinander?

Pressemitteilung

Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.

Mehr als 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 gekommen. Die Veranstaltungsreihe war wieder in die Probebühne 4 des Stadttheaters Koblenz zu Gast. Intendant Markus Dietze moderierte die Veranstaltung. Foto: Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011

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Neueste Artikel-Kommentare

So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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