AVIA racing erreichte bei „Rad am Ring“ den neunten Platz
Sturm und Regen erfolgreich getrotzt
Nürburg/Koblenz. Die drei Koblenzer Joshua Dohmen, Reik Mantay und Sven Faber haben bei der diesjährigen Ausgabe von „Rad am Ring“ wieder Ausdauer und Kampfgeist bewiesen. Unter widrigen Bedingungen auf dem Nürburgring gelang den Sportlern von AVIA racing einmal mehr ein Top-10-Erfolg. Im hart umkämpften Starterfeld mit mehr als 600 Teams gelang der Mannschaft ein starker neunter Platz. „Wir sind so unfassbar stolz, dieses Rennen bewältigt zu haben“, freut sich Joshua Dohmen. Der Koblenzer, der in diesem Jahr als Teamchef erstmals die Verantwortung trug, war rundum zufrieden mit dem Abschneiden der Mannschaft: „Alle haben hart gekämpft und ihr Bestes gegeben. Das diesjährige Rennen gehörte eindeutig zu den schwierigsten der letzten Jahre. Umso glücklicher sind wir mit dem Ausgang.“ Viel Regen, starker Wind und eisige Temperaturen erschwerten den Teams bei „Rad am Ring“ den Kampf.
Weil ein starker Sturm die Eifel heimsuchte, musste der Start des 24-Stunden-Rennens sogar verschoben werden. „Statt nachmittags ging es erst in den Abendstunden los. Zudem wurde die Dauer auf 17 Stunden reduziert“, so Joshua Dohmen. „Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Doch wir haben die Zähne zusammengebissen und uns gegen die sehr starke Konkurrenz behauptet. Es waren sehr viele Profis dabei, weswegen wir mit Platz neun am Ende sehr happy waren.“
Mit dem neunten Gesamtrang knüpft AVIA racing an die starken Leistungen der Vorjahre an. Sowohl 2013 als auch 2014 gelang der Mannschaft eine Platzierung im Spitzenfeld - so auch in diesem Jahr. Joshua Dohmen und seine Teamkollegen betreiben den Radsport neben Ausbildung und Studium. So studiert Dohmen beispielsweise Pädagogik an der Universität in Koblenz. „Jede freie Minute nutzen wir zum Trainieren“, erklärt der 25-Jährige. „Jeder noch so kleine Erfolg macht uns glücklich.“
