Die Polizei Koblenz informiert:
Sturmschaden hielt sich in Grenzen
Koblenz. Die Folgen des Sturms hielten sich im nördlichen Rheinland-Pfalz weitestgehend in Grenzen. In der Mehrzahl waren entwurzelte Bäume, abgebrochene Äste und umgefallene Bauzäune zu verzeichnen. Gravierende Sach- oder Personenschäden wurden nicht bekannt. In Teilen von Westerwald und Eifel fiel infolge von witterungsbedingt beschädigten Stromleitungen kurzzeitig in mehreren Gemeinden die Energieversorgung aus.
Auf der „Moseltalbrücke“, BAB 61, erfasste eine Windbö den Anhänger eines Klein-Lkw und war diesen um. Personen wurden nicht verletzt. Sachschaden ca. 2000,- Euro. Die Fahrbahn musste für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden.
Im Raum Sinzig war die Bundesstraße 9 betroffen. Hier stürzte ein Baum auf einen vorbeifahrenden Pkw. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Zudem blockierte ein entwurzelter Baum die Straße. Eine 30-minütige Vollsperrung war unumgänglich. Im Westerwaldkreis mussten die K 61 zwischen Wölferlingen und Rotenhain sowie die L 292 zwischen Hachenburg und Steinbach an der Wied aufgrund umgestürzter Bäume voll gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten werden im Laufe 6. Dezember fortgesetzt. Bis dahin bleiben die Strecken unpassierbar.
Auf der L 265 in der Gemarkung Steimel (Krs. Neuwied) und der K 26 in der Gemarkung Kircheib (Krs. Altenkirchen) stießen Autofahrer leicht gegen auf der Fahrbahn liegende Bäume. Es blieb bei Blechschäden.
In Koblenz stürzte ein Bauzaun auf einen geparkten Pkw und beschädigte diesen leicht.
Pressemitteilung des Polizeipräsidium Koblenz
