Politik | 17.12.2013

Mitarbeiter der Stadtverwaltung für Beiträge zur Verbesserung ausgezeichnet

Verbesserungsvorschläge von Oberbürgermeister prämiert

Ideen der Mitarbeiter der Stadtverwaltung bringen große Einsparungen mit sich

Koblenz. Im Jahr 2013 haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung insgesamt 71 Verbesserungsvorschläge eingereicht.

28 Vorschläge wurden nun im Rahmen einer Feierstunde durch Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig mit Sach- oder Geldprämien ausgezeichnet. Der Oberbürgermeister freut sich über den Erfolg des Vorschlagswesens, das von motivierten Beschäftigten mit immer neuen Vorschlägen gespeist werde. Von den eingereichten Vorschlägen seien zudem noch 26 in der Prüfung.

Bei den mit Geldprämien in Höhe von insgesamt fast 2.000 Euro belohnten Vorschlägen werden zum Teil hohe Einsparungen für den städtischen Haushalt erreicht. Die Kreativität der städtischen Mitarbeiter erfreut den OB, „bringt sie doch beiden Seiten etwas ein.“

So spart der Vorschlag von Daniela Schüller rund 6.500 Euro im Jahr, weil die Stadtverwaltung nicht mehr mit einer großen Anzeige in Telefonbüchern vertreten ist, die die Nummern wichtiger Ämter zeigt. Es erscheint in den Telefonbüchern künftig nur der Hinweis auf die städtische Sammelnummer 12 90 und D115.

Sandra Müller hat vorgeschlagen, auf den Blumenschmuck am Rathaus zu verzichten, was zu einer jährlichen Einsparung von rund 6.000 Euro führt. Dauerhaft wird die Stadt künftig sparen, weil einem Vorschlag von Kurt Zeitz gefolgt wurde, einen Stromsparmodus bei den in der Verwaltung gebräuchlichen Multifunktionsgeräten, sie dienen als Drucker und Kopierer, zu aktivieren. Gleiches gilt für die Vorschläge von Michael Brand, der anregte Mitteilungen des Städtetages nicht mehr auszudrucken, sondern in einem Dokumentenpool im Intranet bereitzustellen, sowie Sandra Siol, die vorschlug, Zusagen zu internen Fortbildungen per E-Mail zu verschicken.

Aufgrund eines Vorschlags von Rainer Leutner bleiben die städtischen Dienstausweise künftig länger gültig. Weitere 20 Verbesserungsvorschläge wurden mit einem Büchergutschein prämiert.

Mit einer Leistungsprämie wird Bernhard Bösch ausgezeichnet. Er ist Abteilungsleiter im Tiefbauamt und hat dort ein überdurchschnittliches Engagement gezeigt.

Der Oberbürgermeister zeigte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Vorschläge erkenntlich und bat „am Ball zu bleiben“.Pressemitteilung

Stadt Koblenz

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
  • Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
  • H. Schüller: Boomerang, Sie behaupten Unsinn. Der Fahrdrahtabrieb ist ebenso messbar wie die Abgasfeinstaubemission. Und in Ihrem "Zurück in die Steinzeit"-Gerede fehlt nur noch das Klimawandelleugnen, dann ist das Stammtischniveau wieder mal perfekt.
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Öffentliche Bekanntmachung Dezember 2025
Weihnachtsgrüße aus der VG Vordereifel
Empfohlene Artikel

Koblenz/Andernach. Geschlossen und hochmotiviert zeigte sich die CDU Koblenz-Montabaur bei ihrem Bezirksparteitag in Andernach-Miesenheim. Die Delegierten wählten ihren neuen Bezirksvorstand und bestätigten dabei zentrale Mitglieder mit ausgezeichneten Ergebnissen, darunter Susanne von Wnuk-Lipinski und Leo Biewer aus Koblenz, die nun gemeinsam im Vorstandsteam mit dem Vorsitzenden Matthias Lammert sowie allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern die CDU im Land wieder an die Spitze bringen wollen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Montabaur/Dernbach. Auf der A3 Richtung Köln besteht aktuell Gefahr durch ein Fahrzeug, das auf dem rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich liegen geblieben ist. Die Gefahrenstelle befindet sich zwischen Montabaur und Dreieck Dernbach. Die Polizei ist vor Ort. Dies meldet der ADAC. BA

Weiterlesen

Hausmeister
Wir helfen im Trauerfall
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall, Motiv 3
Wir helfen im Trauerfall
Baumfällung & Brennholz
Rund ums Haus
Mitgliederwerbung
Weihnachtsgrußanzeige 2025
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgruß
5
Weihnachtsgrüße