Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e.V.
Vernissage: R(h)einperspektiven
Koblenz. Die BUGA-Freunde hatten in der „Lange Linie“ in der Feste Ehrenbreitstein zu einer Vernissage eingeladen. Rund 50 Gäste waren gekommen, um die Bilder des Koblenzer Fotografen Dietmar Guth ausgiebig zu betrachten.
Bunte Farbtupfer
Die Fotografien standen auf Staffeleien im Lichthof. Die beeindruckenden Aufnahmen, einmalige Blicke des Fotografen auf die Seilbahn und in das Obere Mittelrheintal, wirken an diesem im besonderen Ambiente der Langen Linie als bunte Farbtupfer. Ernst H. Lutz, Vorsitzender der BUGA-Freunde, begrüßte als Gäste Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig, Generaldirektor Kulturelles Erbe Thomas Metz, Mitglieder des Stadtrats, Partner, Projekt-Unterstützer, interessierte Bürger, Vereinsmitglieder und die Vertreter der Medien. „Bilder spielen für uns eine wichtige Rolle: Sie sind Momentaufnahmen unseres Lebens, erzählen Geschichten und können Bausteine unserer Erinnerung und Erfahrung sein. Sie sind Gucklöcher auf unsere Wirklichkeit und können unser Heimat- und Geborgenheitsgefühl mitbestimmen und nicht zuletzt können ihre gleichnishaften Botschaften unsere Sozialisation und Bewusstseinsbildung begleiten. Die hier präsentierten Fotos aus dem reichen Schaffen von Dietmar Guth können all das. Damit fügt sich auch diese Ausstellung in das Aktionskonzept der BUGA-Freunde in der Tradition der Gartenschau 2011 ein. Kunst und Kultur – von unserem Vorstandsmitglied Thomas Schilling in Szene gesetzt – nimmt darin einen wichtigen Platz ein“, sagte Lutz.
Würdigung
Sein Dank galt den Unterstützern, Fördern und Kooperationspartnern der Ausstellung und der Vernissage. Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig betonte in seinen Grußworten die Bedeutung der Seilbahn für Koblenz und würdigte die Arbeit der BUGA-Freunde, die mit dieser Ausstellung wieder einen besonderen Beitrag zur weiteren Steigerung der Attraktivität sowohl der Seilbahn als auch der Stadt leisten. Er merkte an, dass Fotos während der Bundesgartenschau 2011 ein wichtiges Medium waren, und der Koblenzer Fotograf Dietmar Guth mit seinem Bildern damals wie heute besondere Akzente setzt. Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz Thomas Metz sprach die guten Beziehungen der BUGA-Freunde zur Festung Ehrenbreitstein an, so dass es selbstverständlich war, zur Vernissage den Lichthof der Langen Linien zur Verfügung zu stellen. Er bedanke sich für die angenehme aktive Zusammenarbeit der BUGA-Freunde.
Die Ausstellung
Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai und vom 15. Juli bis zum 15. August in den Kabinen der Seilbahn während der Fahrzeiten der Seilbahn zu sehen . Im Rahmen der Koblenzer Gartenkultur sind die Fotos vom 3. A bis 6. April am Konrad-Adenauer-Ufer (Nähe Teilstation der Seilbahn), am 1. Mai im Schlossgarten (Saisoneröffnung Koblenzer Gartenkultur), am 4. Juni im Schlosspark (Dîner en blanc) sowie am 25. Oktober beim Drachenfest im Festungspark ausgestellt. Das Besondere dieser Ausstellung: Herr Guth wird von den ausgestellten Fotos einen Kalender mit den zwölf Fotos herstellen lassen, die den Besuchern am besten gefallen. An den Kassen der Seilbahn werden Informationsblätter zur Ausstellung mit einer abtrennbaren Karte zur Auswahl des Lieblingsmotives ausliegen. Gestalten Sie den Kalender „R(h)einperspektiven 2016“ mit. Unter allen Einsendern verlosen die BUGA-Freunde zehn dieser Kalender.
Die BUGA-Freunde hatten in der „Lange Linie“ in der Feste Ehrenbreitstein zu einer Vernissage eingeladen. Rund 50 Gäste waren gekommen, um die Bilder des Koblenzer Fotografen Dietmar Guth ausgiebig zu betrachten, darunter (v.li.): Christa Tismar, Vorstandsmitglied BUGA-Freunde für den Bereich Jugend und Soziales, Hannelore Gerber, im Hintergrund Friedhelm Gerber ( BUGA-Freunde), Anna Maria Schuster, Geschäftsführerin BUGA-Freunde, Dietmar Guth, Fotograf, Ernst H. Lutz, Vorsitzender der BUGA-Freunde, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister, Thomas Metz, Generaldirektor Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und Thomas Schilling, Vorstandsmitglied BUGA-Freunde für den Bereich Kunst und Kultur.Foto: Sascha Ditscher
