Der erste Bauabschnitt des Wohnheimes im Rauental ist fast abgeschlossen und bezugsfertig
Vorab Besichtigung ermöglicht
Koblenz-Rauental. Die Stadt Koblenz muss eine große Zahl von Flüchtlingen unterbringen. Übergangsweise sollen die Flüchtlinge auch in Wohnheimen unterkommen. Eines davon errichtet die Stadt derzeit im Betriebshof des ehemaligen Koblenzer Servicebetriebes. Wenn bis Ende des Jahres die einzelnen Bauabschnitte komplett abgeschlossen sind, werden hier 140 Menschen eine Unterkunft haben. Großen Zuspruch fand man jetzt bei einer Besichtigung der ersten fertiggestellten Zimmer im zweiten Bauabschnitt, der sich in dem längs zur Schlachthofstraße stehenden Gebäude befindet. Im Erdgeschoss waren damals die Fahrzeuge des Servicebetriebes untergestellt und im ersten Stock befanden sich die Sozialräume. Hier sind nun 2-Bett-Zimmer entstanden, sowie Aufenthaltsräume, Küchen und Sanitärräume. Zusammen mit Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und Albert Diehl, dem Leiter des zentralen Gebäudemanagements, ging es dann für alle Interessierten durch die ersten fast fertigen Räumlichkeiten, während die Handwerker noch mitten in der Arbeit waren und die ersten Möbel eingeräumt wurden.
Albert Diehl gab während des Rundgangs Hintergrundinformationen und Erläuterungen zu den ausgehängten Bauplänen. In insgesamt fünf Bauabschnitten wurde zunächst mit dem zweiten Abschnitt zuerst begonnen, da hier die Aufenthaltsbereiche und Küchen untergebracht sind. Der erste Bauabschnitt ist das ehemals als Bürogebäude genutzte Wohnhaus, das nun wieder mit Badezimmern ausgestattet wird. Auch die wieder zu Wohnräumen umgebauten Büros haben eine zeitgemäße Elektrik und das Haus eine neue Heizung erhalten. In diesem Haus können ab 10. August die ersten Asylbewerber untergebracht werden. Hier finden dann insgesamt 60 Personen Platz. Das ehemalige Wohnhaus ist als dritter Bauabschnitt zur Unterbringung von Büros vorgesehen. Hier soll die Verwaltung der Wohnanlage und die soziale Betreuung der Bewohner untergebracht werden. Die Neuankömmlinge werden hier empfangen und mit ihrer Erstausstattung versehen. Vierter Bauabschnitt ist das Erdgeschoss der Fahrzeughalle. Hier lassen sich durch Einbau von Wänden und Fensterelementen Wohnräume für 36 Personen schaffen. Die Bezugsfertigkeit ist für Ende September vorgesehen. Und im fünften Bauabschnitt, einer weiteren Fahrzeughalle, sollen 40 Personen unterkommen. Die Arbeiten zur Herstellung dieses Bereiches sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein.
Die Arbeiten laufen auf Hochtouren und Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein äußerte sich beim Rundgang positiv: „Wir wollen, das die Menschen die zu uns kommen sich hier sicher und auch geborgen fühlen.“
Viele Interessierte waren zur Besichtigung der Unterkunft gekommen und Albert Diehl (r., Leiter des zentralen Gebäudemanagements) gab zahlreiche Hintergrundinformationen.
Im ersten Stock des Gebäudes war fast alles fertiggestellt, wie hier im großen Aufenthaltsraum.
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