Zweites Bürgerfest auf dem Asterstein
Wie eine große Familie
Veranstaltung fand großen Zuspruch - Zahlreiche Vereine beteiligten sich
Koblenz-Asterstein. Das Wir-Gefühl ist schon sehr groß auf dem Asterstein, dem „Sonnenplateau von Koblenz“, wie Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein diesen Stadtteil bei der Eröffnung des zweiten Bürgerfestes bezeichnete. Auch sie schaute sich bei einem kleinen Rundgang an den verschiedenen Aktionsständen der einzelnen Institutionen und Vereine gerne um. Auch bescheinigte sie in ihrer Rede dem Höhenstadtteil eine gute Infrastruktur und ein gutes soziales Umfeld. „Hier gibt es alles, was die Familie benötigt, man kommt gerne zusammen und“, sagte die Bürgermeisterin, „wir fühlen uns hier wohl, wir stehen zusammen, und wir leben gerne auf dem Asterstein.“ Hammes-Rosenstein kann mitreden, denn sie kennt diesen Stadtteil sehr gut, und das von ihr angesprochene fröhliche Zusammensein erlebte man auf dem Fest ganz deutlich.
Freunde, Familien, Nachbarn, Neubürger und Vereinsmitglieder, alle hatten sich auf dem Gelände der DJK Blau-Weiß Asterstein, bzw. beim Tennisclub Asterstein eingefunden. Mit dabei waren die Karnevalsgesellschaft General von Aster, die Kirmesgesellschaft, die Boule-Gruppe des DJK, TC Asterstein, DJK Asterstein, die Schützengilde, die katholische Kirche, die Spiel- und Lerngruppe, die Kinderkrippe „Bunte Kleckse“ und viele mehr. Sie alle hatten sich vorgenommen, einen bunten Tag auf dem Asterstein zu veranstalten.
Und das war ihnen wirklich gelungen. Buntes Treiben bereits zu Beginn, die Sitzgelegenheiten waren schnell besetzt, und schon ging es ans Schlemmen mit Steaks, Würstchen, Kuchen - oder Getränken mit eigenwilligen Namen, wie „Verwaltungsrat-“, Singkreis-“ oder „Pfarrgemeinderat-Cocktail“.
Informationen und Fotos aus dem Astersteiner Vereinsleben gab es auf zahlreichen Stellwänden. Die Kinder machten sich auf den Weg, um mit einem Laufzettel einige Spiele zu bewältigen, denn zum Abschluss winkte jedem ein kleines Geschenk. Hüpfburg, Kinderschminken, Buttons drucken, Pfeilwerfen, Torwand-Schießen, Tennisspielen oder auch mit einem speziellen Kindergewehr auf Entenjagd gehen und dabei Punkte sammeln, Spaß haben und bei den Erwachsenen mit dem Talent glänzen, da wurde Unterhaltung groß geschrieben.
Im Gespräch freuten sich auch Sabine Helmes und Daniel Walter vom Organisationsteam über den regen Zuspruch insgesamt und über die vielen Neubürger im Besonderen. Man ist interessiert am Gemeinschaftsleben im Stadtteil, so mancher wunderte sich jedoch noch, was es doch an Vereinen, Institutionen und generell an Möglichkeiten im Viertel gibt. „Der Asterstein ist innerhalb kürzester Zeit unheimlich gewachsen, viele Menschen wollen hier oben leben, und der Asterstein wächst weiter“, so Daniel Walter. Auch die Vereine verzeichnen gute Zuwächse, man geht wieder in den Verein und unternimmt etwas, wie auch bei diesem Fest zu erleben war. Es wirkte schon fast wie eine Familie, kannte man sich doch spätestens seit dem Bürgerfest des vergangenen Jahres.
Besonders auffällig war, dass die Besucher nicht etwa nur auf einen kurzen Zwischenstopp vorbeikamen. Viele blieben für Stunden, die Gespräche, das Beisammensein und die tolle Gesellschaft sorgten einfach für einen unterhaltsamen Tag auf dem Asterstein. Bleibt zu wünschen, dass dieses Fest ein fester Bestandteil im Terminkalender des Stadtteils bleibt - gemäß dem Leitspruch „Mir sein do“.
Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein kam gerne zu einem Besuch vorbei. Sie lobte das wunderbare Gemeinschaftsleben auf dem Asterstein.
