Politik | 04.09.2013

Gefahr für Fußgänger auf der Karthause

„Wildes Überqueren“ soll verhindert werden

Koblenz-Karthause. Vor wenigen Monaten wurde mit dem Bau einer Überquerungshilfe in Höhe der Bushaltestelle „Bundesarchiv“ eine Gefahrenstelle auf dem Berliner Ring entschärft. Kinder, Fußgänger und auch Rollstuhlfahrer konnten seitdem den Berliner Ring gefahrlos überqueren, so die Karthäuser Ratsmitglieder Manfred Bastian und Leo Biewer.

Seit kurzem hat sich dies wieder geändert, wie Bürger den beiden Ratsmitgliedern berichteten. Grund ist, dass der bisherige Zaun auf der kleinen Verkehrsinsel abgebaut wurde. Nun laufen Fußgänger wieder ohne Nutzen der Überquerungshilfe über den Berliner Ring und gefährdeten sowohl sich als auch vorbeifahrende Rad- und Autofahrer. Spuren auf dem Rasen belegen dies. Insbesondere wenn ein Bus die Haltestelle anfährt, laufen häufig Personen, die noch mitfahren wollen, ohne den Verkehr zu beachten über den Berliner Ring. Biewer und Bastian fordern daher die Stadtverwaltung auf, wieder einen Zaun, der das „wilde Überqueren“ verhindert, auf der Verkehrsinsel in Höhe der Bushaltestelle „Bundesarchiv“ anzubringen. Dieser sollte grobmaschig sein, damit er für Rad- und Autofahrer kleine Personen auf der Überquerungshilfe nicht verdeckt. Sicherheit muss Vorfahrt haben, betonen die Karthäuser Ratsmitglieder Manfred Bastian und Leo Biewer.

Pressemitteilung der

Mitglieder im Stadtrat Koblenz

Manfred Bastian (SPD) und

Leo Biewer (CDU)

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