Politik | 08.01.2014

Städtebauförderung - Koblenz

Zuschuss für den Zentralplatz

Roger Lewentz bewilligt 1.000.000 Euro aus Bund-Länder-Programm Stadtumbau

Koblenz. Die Stadt Koblenz erhält für die weitere Entwicklung des Zentralplatzes aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau 1.000.000 Euro, wie Innenminister Roger Lewentz in Mainz mitgeteilt hat.

Die Stadt will mit den Fördergeldern des Bundes und des Landes vor allem Planungsaufgaben, Grundstücksgeschäfte und Straßenausbaumaßnahmen mitfinanzieren. „Der Ausbau der Straßen im Randbereich des Zentralplatzes führt zu einer weiteren Verbesserung des Gesamtbildes“, so der Minister. Das Programm „Stadtumbau“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das innerstädtische Bereiche oder auch Brachflächen mit besonderem städtebaulichem, wirtschaftlichem oder technologischem Erneuerungsbedarf entwickelt werden können.

Gelder für „Industriepark A61“

Innenminister Roger Lewentz hat dem Zweckverband Industriepark A61/GVZ Koblenz für die weitere Entwicklung des „Industrieparks A61“ 880.000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm des Landes bewilligt. „Der Zweckverband will mit der Förderung des Landes vor allem Planungsaufgaben sowie Bodenordnungs- und Ausgleichsmaßnahmen im Entwicklungsbereich mitfinanzieren“, sagte Roger Lewentz. Das „Entwicklungsprogramm“ ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument hauptsächlich für städtebaulich und entwicklungspolitisch bedeutende Flächen, die vor allem Arbeitsplätze schaffen. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebauförderung hervorragend bewährt“, sagte Roger Lewentz. Seit 1991 hat das Land aus neun Teilprogrammen über 1,3 Milliarden Euro (einschließlich rund 228 Millionen Euro Bundesfinanzhilfen) für städtebauliche Maßnahmen bewilligt.

„Besonders die Erneuerung von Innenstädten, die Aufwertung von Problemgebieten und die Entwicklung ganzheitlicher Projekte mit starken lokalen und regionalen Impulsen werden wegen der hohen Investitions- und Arbeitsplatzeffekte mit den Mitteln gezielt unterstützt“, so der Minister.

Pressemitteilung

Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur

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