Badminton Regionalliga
Am Ende reichte es für Platz fünf
Zwei Niederlagen für BSG Unkel-Linz in Thüringen
Unkel/Linz. Ende gut - alles gut, so hieß es am letzten Spielwochenende der Regionalligaspieler der BSG Unkel-Linz nachdem sie ihre Auswärtsspiele im thüringischen Jena (2:6) und Gera (1:7) zwar mit Anstand verloren, aber dennoch mit ihren rheinländischen Konkurrenten aus Remagen die Plätze tauschen durften aufgrund der mehr gewonnen Spiele insgesamt. So beschließt die BSG Unkel-Linz trotz vieler Personalsorgen die Runde mit dem 5. Platz.
In Thüringen wurden die Stammspieler Sarah Kämpf, Arzane und Skender Bunjaku und Markus Meffert begleitet von Thorsten Reinemann und dem „Reservisten“ Claus Schulte. Arzane wusste im Einzel gegen Jana Voigtmann zu überzeugen und im Mixed waren knapp und glücklich nach drei hart umkämpften Sätzen Skender Bunjaku und Sarah Kämpf erfolgreich. Auch das 1. Herrendoppel Bunjaku/Reinemann lieferten ihre Gegner drei Sätze lang harte Gegenwehr, ehe sie sich beugen mussten.
In Gera war der Start in den drei Doppeln am spannendsten: Während sich im ersten Doppel Skender Bunjaku und Thorsten Reinemann mit 21:19 und 24:22 durchsetzen konnten, unterlagen im zweiten Doppel Claus Schulte und Markus Meffert knapp mit 21:13, 18:21 und 19:21 und auch das Damendoppel musste sich mit 18:21 und 19:21 geschlagen geben. Alle anderen Spiele gingen in zwei Sätzen an die Gastgeber.
Währenddessen verfolgte Spitzenspieler Lasitha Menaka von den USA aus mit Wehmut die Spieler seiner Sportfreunde in Deutschland. Vor allem ihm und den in dieser Saison stark aufspielenden Damen verdankt die BSG den Klassenerhalt, denn in der Hinrunde konnten genügend Punkte gesammelt werden, um die Rückrunde ohne ihn und Konstantin Dobrev zu überstehen, der ebenfalls bis dahin eine große Stütze war.
Oberliga
Die Oberligamannschaft der BSG Unkel-Linz musste bei ihrem Saarland-Trip ersatzgeschwächt zwei Niederlagen verkraften: Beim Aufsteiger BC Bischmisheim gab es eine 7:1 Niederlage, in Wiebelskirchen verlor man 8:0. Dennoch reicht der 7. Platz zum Klassenerhalt. Aufgrund der immer dünner werdenden Personaldecke bei den Männern wird die BSG schon bald über ihre Zukunft in den überregionalen Ligen entscheiden müssen.