Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen
Kemperhof darf sich mit Umweltzertifikat schmücken
Koblenzer Traditionskrankenhaus hat sich beim Projekt Ökoprofit beteiligt
Koblenz. Energiesparlampen, Heizungsreglersysteme, Geräte abschalten: Jeder kennt die zahlreichen Energiespartipps. Doch was für den privaten Haushalt gilt, ist für Unternehmen umso wichtiger, da ihr Energieverbrauch deutlich höher ist. Statt nur darüber zu reden, engagieren sich daher immer mehr Betriebe in Sachen Umweltschutz, so auch das Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen, Kemperhof Koblenz, das sich an dem Projekt Ökoprofit beteiligt hat.
Ökoprofit steht für „Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik“ und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und Betrieben mit der Absicht, die Umweltsituation in einer Region zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um einzelne Problemlösungen, sondern ein nachhaltiges Gesamtkonzept in Unternehmen, etwa durch die Ermittlung von Einsparpotenzialen bei Energie, Wasser, Betriebsmitteln und Abfall, die Umsetzung dieser Einsparungen in den täglichen Arbeitsabläufen, die Erstellung von Umweltleitlinien für die Mitarbeiter und die Sensibilisierung von deren Umweltbewusstsein.
Der Kemperhof investierte dafür bereits viel, was nach der Verleihung des Energieausweises für Nichtwohngebäude der Kevag und dem „RWE Innovationspreis Wärmepumpe 2009“ auch durch das Umweltzertifikat „Ökoprofit Kob-lenz/Mayen-Koblenz 2013“ honoriert wurde.
„Als einer der größten Gesundheitsdienstleister der Region ist uns ein umweltbewusstes und energieeffizientes Handeln wichtig, um langfristig noch höhere ökologische und ökonomische Ziele zu erreichen“, sagt Achim Zenner, Verwaltungsleiter des Gemeinschaftsklinikums Koblenz-Mayen, Kemperhof Koblenz. Projektleiter Stefan Radermacher nennt ein Beispiel: „Wir haben unter anderem für rund 220.000 Euro in ein zentrales Kälteverbundnetz investiert: Allein die Einsparung an Kilowatt Strom liegt bei einem sechsstelligen Wert.“
Pressemitteilung
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