Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen, Kemperhof Koblenz
Was tun bei Handgelenksschmerzen?
Kemperhof informiert am 12. November über Diagnose und Therapie
Koblenz. Häufige Schmerzen im Handgelenk sind nicht nur unangenehm. Ohne eine Diagnose und Behandlung vom Spezialisten können sie zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Aus diesem Grund greift das Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen, Kemperhof Koblenz, das Thema im Rahmen eines Infoabends auf. Patienten und Interessierte sind für Dienstag, 12. November, 18 Uhr, in das Konferenzzentrum des Kemperhofs eingeladen. Dann berichten zwei Oberärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Hand-, Wiederherstellungschirurgie über die Diagnose und Therapie von Verletzungen im Handgelenk.
Dr. Arvid Kampe, Leiter der Handchirurgie, wird zunächst auf Ursachen und Diagnostik chronischer Handgelenksschmerzen eingehen. Wann eine Gelenkspiegelung notwendig ist und welche Techniken es gibt, darüber wird anschließend Dr. Rudolf Träger die Besucher aufklären.
„Die meisten Patienten“, so Träger, „leiden wegen rheumatischer Beschwerde oder den Spätfolgen einer Verletzung an chronischen Handgelenksschmerzen“. Zunächst muss daher geklärt werden, wo genau die Ursachen für die Beschwerden liegen. Helfen dabei bildgebende Verfahren nicht weiter, bietet sich eine Arthroskopie - eine Gelenkspiegelung - an. „Der minimalinvasive Eingriff ist zum einen sehr schonend“, führt Träger weiter aus. „Außerdem können wir mit der Spiegelung nicht nur diagnostizieren sondern auch therapieren.“ Nach dem Vortrag haben Besucher ausreichend Zeit, Fragen zu stellen. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist nicht notwendig. Weitere Infos unter www.gemeinschaftsklinikum.de
