Mayen. „Es ist nie zu früh aber oft zu spät“, mit diesen mahnenden Worten eröffnete Notarin Gunilla Valentin ihren Vortrag in der Runde der Mitglieder des Männerkreises der evangelischen Kirchengemeinde in Mayen im Gemeindehaus im Trinnel. Persönliche Vorsorge war das Thema des Abends. „Das Alter will geplant sein“ stand somit auch auf der Einladung der monatlichen Männerrunde. Mit der Mayener Notarin Gunilla Valentin hatten die Verantwortlichen dann auch eine kompetente Fachfrau gewinnen können, die den Anwesenden die Begriffe und damit auch die wesentlichen Merkmale und Inhalte einer Betreuungsverfügung, einer Vorsorgevollmacht, einer Patientenverfügung sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Vererbens anschaulich erklären konnte. An Beispielen ging die Notarin auf die wichtigsten Inhalte der Papiere genauso gründliche ein, wie sie begleitend die vielen Fragen der Anwesenden immer wieder nutzte, um auf die Wichtigkeit der persönlichen Vorsorge im Alter hinzuweisen. Mit ausreichendem Informationsmaterial versorgte sie ergänzend die Männer und riet zudem, bei den nötigen Überlegungen stets die Ehefrauen und Partnerinnen mit einzubinden. Die zusätzliche Inanspruchnahme von Fachpersonal verhindere zudem die Fehlerquote und schaffe die nötige Rechtsicherheit für alle beteiligten, so die Notarin abschließend. Pfarrer Thorsten Hertel hatte am Ende der Veranstaltung neben Worten des Dankes noch ein kleines Präsent für Frau Valentin zu überreichen.