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Die besten Tools für schnelle Erfolge im Garten
Auch in Rheinland-Pfalz, an der Mosel und der Eifel hat die Gartensaison begonnen. Empfindliche Pflanzen werden noch nicht nach draußen gebracht, da die Eisheiligen uns noch bevorstehen, die 2017 den Weinertrag erheblich schmälerten; dennoch gibt es eine Menge Arbeit, die mit den richtigen Werkzeugen wesentlich schneller und einfacher vonstatten geht. Wir haben eine Liste mit den besten Tools vorbereitet.
Eine Heckenschere für das leichte Stutzen der Außenbegrünung
Zwar ist ein radikaler Rückschnitt von Hecken erst wieder ab Oktober erlaubt, da viele Vögel sich in den Randbegrünungen einnisten, dennoch ist jetzt eine gute Gelegenheit, sich nach einer neuen Heckenschere umzusehen. Wer bisher mit einer mechanischen Schere gearbeitet hat, für den wird die Verwendung eines elektrischen Exemplars eine kleine Offenbarung sein. Nicht nur, dass man damit wesentlich präziser arbeiten kann, der Heckenschnitt geht natürlich auch deutlich schneller. So spart man wertvolle Zeit, die man für die Entspannung im Garten nutzen kann.
Bei der Wahl der passenden Heckenschere sollte man einige Dinge bedenken. So sind Exemplare mit einem Akku ausgesprochen praktisch, weil während des Schneidens kein Kabel im Weg ist. Man sollte allerdings das Gesamtgewicht des Geräts beachten, denn man muss eine Heckenschere auf die verschiedensten Arten führen und dabei sicher halten können, manchmal sogar über Kopf. Gerade kleinere Personen sollten also zu einem leichten und kompakten Modell greifen, das dann eventuell einmal mehr aufgeladen werden muss, weil der Akku etwas kleiner ist.
So geht Rasen mähen heute
Jeder möchte einen schönen Rasen haben, doch je gepflegter dieser aussieht, umso mehr Arbeit steckt darin. Das beginnt bei der Wahl der richtigen Sorte (wer Kinder hat, sollte auf einen Spielrasen setzen), geht mit dem Vertikutieren und Düngen weiter und hört beim Mähen und Schneiden noch lange nicht auf.
Natürlich kann man zu einem der klassischen Elektro- oder Benzinrasenmäher greifen. Erstere sind bei einer kleinen Rasenfläche bis rund 250 qm eine gute Wahl, man muss allerdings ständig mit dem Kabel hantieren, um es nicht versehentlich zu zerstören. Ist die Rasenfläche etwas größer, darf es auch ein Benzinmäher sein. Der Traum vieler Gärtner ist jedoch ein Aufsitzmäher für das Eigenheim. Man sagt, ein solcher lohne sich bei einer Rasenfläche ab 500 qm, doch es kommt immer ganz auf den Garten an! Ist dieser durch Wege, Bäume und andere Bepflanzungen unterbrochen, dann ist der Aufsitzrasenmäher eher ein Hindernis als ein Gewinn, gibt es jedoch eine große Rasenfläche, macht das Mähen mit einem solchen Teil riesigen Spaß!
Die neuste Methode für das Mähen von Rasenflächen von wenigen Hundert bis zu 3000 qm ist jedoch ein Mähroboter. Dieses coolen Gadget bringt den Rasen auf die gewünschte Länge, ohne dass man sich jemals wieder darum kümmern muss. Man zeigt dem kleinen Helferlein einmal, wo genau er mähen soll, und fertig. Er fährt sogar von selbst in seine kleine „Garage“, wo er seinen Akku aufladen kann.
Bewässerung selbst für empfindliche Pflanzen
Beim Gießen kann man eine Menge falsch machen. Manche Pflanzen bekommen zu wenig Wasser, andere wieder zu viel, und der Rasen nimmt es ohnehin übel, wenn er nicht perfekt gewässert wird. Das muss allerdings nicht sein, denn es gibt kluge Bewässerungssysteme, die anhand von Sensoren den Feuchtigkeitsbedarf und sogar Nährstoffbedarf von Pflanzen ermitteln und entsprechend reagieren. Andere Systeme funktionieren über Micro Dripping und geben nur so viel Wasser ab, wie die Pflanzen tatsächlich benötigen. Der Rasen wird hingegen via Zeitschaltung gesprengt, die allerdings als smarte Variante darauf verzichtet, bei ausreichend Regen zusätzlich zu gießen.
Übrigens: Wer viel Wasser im Garten verbraucht, der sollte einen Gartenwasserzähler einbauen lassen und anmelden. Das im Garten verbrauchte Wasser schlägt sich dann nämlich nicht bei der Abwasserrechnung nieder. Immerhin handelt es sich um Wasser, das nicht geklärt und gereinigt werden muss, sondern durch das Versickern im Boden dem Wasserkreislauf wieder direkt zugeführt wird.
Weitere coole Gadgets für den Garten
Das Reinigen der Dachrinnen ist eine mühselige Angelegenheit, lässt man einen Fachmann kommen, wird es teuer. Wie praktisch, dass es einen elektronischen Helfer gibt, der durch die Rinne fährt und dabei allen Schmutz ausfegt. Dieser lässt sich per Fernbedienung steuern.
Für das Reinigen des Pools gibt es ebenfalls einen Roboter, der sowohl Wände als auch den Boden und die Treppe so gründlich schrubbt, wie man es selbst kaum fertigbringen würde. Er hat einen empfindlichen Sensor, um alle schmutzigen Stellen zu erwischen. So macht das Planschen gleich noch mehr Freude.
Wer keine Lust hat, sein Garagentor immer selbst auf- und zuzumachen, der inkludiert es mittels eines entsprechenden Tools in sein heimisches Internet of Things und steuert es bequem per App. Mit einem Tipp öffnet und schließt sich das Tor, ohne dass man aus dem Auto steigen muss. Bequem!
Apropos IoT und Smart Home: Woher wissen die Außenjalousien eigentlich, wann sie sich schließen sollen? Ein Umweltsensor kann es ihnen sagen. Dieser misst Temperatur, Niederschlag und Wind und steuert die Haustechnik selbsttätig. So ist das Haus immer geschützt, auch wenn man nicht daheim ist.
Es gibt viele kluge und praktische Tools für den Garten, mit denen man Zeit und Mühe einsparen kann. Das ist praktisch, denn umso mehr Zeit bleibt, um von seinem ohnehin stressigen Alltag in der heimischen grünen Oase entspannen zu können.