Koblenz. Im Kemperhof, einer von fünf Standorten des Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, wurde in den vergangenen Tagen nur eine Patientin behandelt, bei der ein Corona-Virus-Verdacht im Raum stand. Das am Freitag, 31. Januar, gegen 17 Uhr aus Berlin erhaltene Ergebnis hat aber den Virus nicht bestätigt. Bis dahin wurde die Patientin, der es mittlerweile auch besser geht, nach einem Hygiene-Standard, der auf den RKI-Empfehlungen fußt und sowohl für die Influenza- als auch die Corona-V-Infektion gilt, versorgt. Alle Standorte des GK-Mittelrhein sind durch die eigene Stabsabteilung umfassend informiert worden und damit infektiologisch gewappnet. Da es sich bei dem neuen Corona-Virus aber um eine Lungenerkrankungen handelt, sind die Kliniken in Koblenz und an den anderen Standorten nicht die primäre Anlaufstelle für Patienten mit Corona-V-Verdacht – Patienten mit diesen Symptomen werden zunächst in pneumologischen Fachabteilungen oder Lungenzentren behandelt. Insofern ist es auch erklärlich, dass man bisher nur einen Verdachtsfall gesehen habe.
Pressemitteilung Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
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