Blaulicht | 11.04.2025

Sonderkommission im Einsatz:

Dreifach-Mord von Weitefeld: Jagd auf den mutmaßlichen Mörder geht weiter

Das Passbild des Tatverdächtigen aus dem Jahre 2025.Quelle: Polizei Koblenz

Weitefeld. Nach dem Tötungsdelikt am 6. April 2025 in Weitefeld laufen die Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Tatverdächtigen auf Hochtouren. In Koblenz sind bisher etwa 600 Hinweise bei der Polizei eingegangen, wobei der Verdächtige weiterhin auf der Flucht ist. Die Kriminaldirektion in Koblenz hat eine Sonderkommission mit rund 100 Mitgliedern gebildet, um die eingehenden Informationen zu möglichen Aufenthaltsorten oder zur Identität des Gesuchten zu priorisieren und abzuarbeiten.
Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, drei Personen getötet zu haben. Derzeit hält er sich vermutlich bewaffnet versteckt. Die Hintergründe der Tat sowie ein mögliches Motiv sind nach wie vor unklar. Auch der psychische Zustand des Verdächtigen, sowie eventuelle Gewalt-, Sucht- oder sexuell motivierte Neigungen, bleiben im Dunkeln.
Die Polizei nimmt die Sorgen der Bevölkerung sehr ernst und setzt das Angebot einer polizeilichen Ansprechstelle auch in den kommenden Tagen fort. Eine verstärkte Polizeipräsenz ist rund um die Uhr gewährleistet. Die Bevölkerung wird aufgefordert, vorsichtig zu bleiben und die Polizei über den Notruf zu informieren, sollte der Tatverdächtige gesichtet werden. Direkter Kontakt oder Ansprache des Verdächtigen wird dringend abgeraten. Es wird empfohlen, aufmerksam zu bleiben und auf die eigene Familie zu achten.
Die Polizei steht jederzeit für Anfragen zur Verfügung. Verdächtige Beobachtungen sollten umgehend über den Notruf gemeldet werden, wobei alle Hinweise ernst genommen und umgehend überprüft werden. Das Hinweistelefon ist weiterhin unter der Nummer 0261/103-50399 erreichbar.

BA

Das Passbild des Tatverdächtigen aus dem Jahre 2025. Quelle: Polizei Koblenz

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Quiz: Wie gut kennt ihr euch in der Eifel aus?

  • H. Schüller: Sie meinen sicher "Reaktivierung", denn wiederaufgebaut werden muss die vorhandene Strecke nicht. Aber ich bin auch Ihrer Meinung, dass diese Bahnstrecke dringend ebenso reaktiviert gehört wie die Reststrecke...
  • Ursula Buchholz: Die Frage 10 stimmt so nicht. Ab Kaisersesch fährt die Eifelquerbahn nicht mehr - leider. Über den Wiederaufbau der Strecke wird noch heftig gestritten.
  • BLICK aktuell: Bitte nehmen Sie jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" an der Verlosung teil.
  • BLICK aktuell: Die Teilnahme ist jetzt über den Button "Jetzt teilnehmen" möglich
  • Hani: Wo kann man hier mitmachen????
  • H. Schüller: Sinnloser Feinstaub geht in die Luft und der Knallerei sind wehrlose Tiere ausgeliefert. Ihr vermeintliches Leid aller Anderen ist bloß primitive Anbiederung an rücksichtslose Feierfreunde im kollektiven...
  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
Dauerauftrag 2025
Imagewerbung
Stellenanzeige
Stellenanzeige Dauernachtwache Alte Mühle
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0572#
Empfohlene Artikel

Lohmar. Am Donnerstag (4. Dezember) kam es in Lohmar innerhalb weniger Stunden zu insgesamt vier Einbrüchen. Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Pappelallee gab den hinzugerufenen Polizisten gegenüber an, dass sie ihr Haus gegen 14.45 Uhr verlassen habe. Als sie gegen 16.45 Uhr zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ihr Haus einbruchtypisch durchsucht worden war. Mehrere Schränke und Schubladen standen offen.

Weiterlesen

Helferskirchen. Zwischen Mittwoch, 3. Dezember und Freitag, 5. Dezember, wurden auf dem Friedhof Helferskirchen durch unbekannte Täter insgesamt 30 Gräber angegangen. 24 Bronzelaternen und eine Madonna Figur aus Bronze wurden gewaltsam von den Gräbern entfernt und mitgenommen. Fünf weitere Laternen wurden beim Versuch, diese abzureißen, beschädigt.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Verletztes und aggressives Tier irrte durch die Straßen der Gemeinde

Unkel: Wildschwein attackiert mehrere Menschen

Unkel. Am Nachmittag des 6. Dezember gingen mehrere Notrufe bei der Polizeiinspektion Linz ein. Die Anrufer*innen meldeten ein aggressives und verletztes Wildschwein, das durch die Straßen der Gemeinde Unkel lief. Das ausgewachsene Tier habe bereits mehrere Passanten angegriffen und diese teilweise umgestoßen. Das ungewöhnliche Verhalten des Tieres sorgte für große Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Hausmeister
Dauerauftrag 2025
Imageanzeige
Baumfällung & Brennholz
Pelllets
Auftrag Nr. AF2025.000354.0, Dezember 2025
Silvestergala
Weihnachten _Filiale MHK
Weihnachten _Filiale Dernbach
Stellenausschreibung Kennziffer 143/2025
Weihnachten in der Region
Titel -klein
Musikalische Abendveranstaltung
Ausstellung
Stellenanzeige Versand
Altenahrer Sternstunden