- Anzeige - Die Welt der Werbeartikel hat sich verändert

Werbeartikel im digitalen Zeitalter - was hat sich verändert?

Werbegeschenke sind im Zuge der Digitalisierung mittlerweile häufig ebenfalls digital. Doch auch alte Werbemittel können durchaus Charme haben.

Werbeartikel im digitalen Zeitalter - was hat sich verändert?

Werbeartikel haben sich im Zuge der Digitalisierung verändert. Foto: aiiapromogifts / pixabay.com

18.03.2019 - 13:02

Wer nicht wirbt, der stirbt – dieses Credo stammt aus einer Zeit, als von PC oder Tablet noch nicht einmal geträumt wurde. Auch wenn es vielleicht nicht den Anschein hat: Das Marketing ist deutlich älter als das Internet. Trotzdem hat die Digitalisierung zunehmend auch Einfluss auf die Werbeindustrie. Nicht nur, dass laut OVK der digitale Werbemarkt inzwischen ein Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro angenommen hat. Digitale Werbung beeinflusst auch die Werbeartikel. Inzwischen gibt es für Unternehmen nicht mehr nur die Möglichkeit, physische Werbeartikel und Proben für Zielgruppen entwickeln zu lassen.

Digitale Assets sind auch im Bereich der Werbemittel auf dem Vormarsch. Welche Formen können die Give Aways heute annehmen? Und wie werden sie am besten eingesetzt? Fragen, die sich Unternehmen stellen. Und die in der Praxis manchmal gar nicht so einfach zu beantworten sind – besonders im Zusammenhang mit eher inhomogenen Zielgruppen einer Marke. Und trotzdem muss diese Herausforderung gelöst werden.


Was wird heute verschenkt?


Werbeartikel haben nach wie vor eine sehr große Relevanz, wenn es um das Thema Marketing geht. Unternehmen haben sich in den letzten Jahren aber auf die veränderten Ansprüche ihrer Zielgruppen eingestellt. Heißt: Typische Streuartikel als Werbemittel, die in einer Verbindung zu den digitalen Medien stehen, haben sehr stark an Bedeutung gewonnen.

Hierbei lassen sich inzwischen zwei unterschiedliche Herangehensweisen erkennen:

  • elektronische Werbeartikel
  • digitale Assets.

Was ist darunter in der Praxis zu verstehen? Elektronische Werbeartikel sind unter anderem USB-Sticks oder:

  • Bluetooth-Kopfhörer
  • Powerbanks
  • Ladekabel.

Digitale Assets können ganz unterschiedliche Formen annehmen. Vergeben werden diese heute unter anderem über sogenannte Tiny-URLs oder mittels QR-Code. Diese muss mit dem Handy abgescannt werden und öffnet anschließend das digitale Werbegadget.


Physische Werbeartikel haben Charme


Haben physische Werbeartikel, wie sie über Jahrzehnte im Marketing eine Rolle gespielt haben, mit den digitalen Assets an Bedeutung verloren? Angesichts der Entwicklungen der Branche liegt dieser Verdacht vielleicht nahe. Allerdings ist es sicher zu früh, diese Form der Werbeartikel „zu Grabe zu tragen“.
Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Auch der Kugelschreiber, ein Basecap oder das Werbe-Shirt haben nach wie vor ihre Berechtigung. Vom Blinkwinkel des Werbenden aus wird nur zunehmend wichtiger, dass die Werbeartikel Charme haben und begeistern können.
Liebloses Design oder eine mangelhafte Qualität sind Kriterien, welche die physischen Werbeartikel sehr schnell in den Augen der Zielgruppe disqualifizieren. Und ein solcher Eindruck strahlt am Ende auch auf das Unternehmen zurück. Soll heißen: Wenn ein Unternehmen im Marketing auf diese Methoden zurückgreift, spielt die Qualität (und der Mehrwert) in jedem Fall eine wichtige Rolle.


Marketing muss passen!


Digitale Werbeartikel oder doch der Kugelschreiber als Klassiker? In der Praxis ist diese Frage für Unternehmen durchaus bei der Auswahl ihrer Werbemittel relevant. Pauschal zu einer Entscheidung zu raten ist ein Fehler. Vielmehr muss sich die Auswahl in ein allgemeines Marketingkonzept einfügen. Und letztlich ist die Entscheidung auch von der anzusprechenden Zielgruppe abhängig.
Eine YouGov-Umfrage zufolge sind digitale Gadgets in der Bevölkerung allgemein sehr beliebt, da sie durch viele Altersschichten hinweg einen sehr hohen praktischen Nutzen haben. Aber auch die klassischen Give Aways kommen durchaus noch an. Wer als Unternehmen vor allem im Bereich digitale Medien unterwegs ist, wird diese Auswertung sicher gern hören. Und dürfte eine Ahnung davon bekommen, dass:

  • Powerbanks
  • Kopfhörer
  • Solarladegeräte o. Ä.

bei der Zielgruppe durchaus ankommen werden.

Tipp: Basierend auf der Umfrage lassen sich auch einige No Go´s ablesen. Als Give Away eher unbeliebt sind Werbeartikel wie Ballons oder Tüten aus Plastik. Letztere lassen sich mittlerweile aber sehr gut durch deutlich umweltverträglichere Alternativen ersetzen. Dies wird immer wichtiger: Zum einen um die Umwelt zu schonen und zum anderen, weil die meisten Zielgruppen großen Wert darauf legen.


Fazit: Die richtigen Werbeartikel einsetzen


Unternehmen müssen werben – oder besser: sie sollten das Thema Marketing nicht auf die lange Bank schieben. Einige der Grundsätze, die beim Marketing bereits seit Jahrzehnten gelten, haben nach wie vor Gültigkeit. Und sind aus der Werbung immer noch nicht wegzudenken. Was sich in den letzten Jahren aber sehr deutlich verändert hat, ist die Art der Give Aways. Den Kugelschreiber und Regenschirm gibt es immer noch und sie können auch noch erfolgreich eingesetzt werden. Seit Jahren sind – mit der zunehmenden Digitalisierung – aber elektronische Werbeartikel und digitale Assets auf dem Vormarsch. Welche Methoden am Ende für das eigene Marketing zum Einsatz kommen, hängt sehr stark von individuellen Faktoren ab. Eines sollte das Marketing – und damit die Auswahl der Werbeartikel – immer sein: Auf die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten.

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