Koblenz. Die Jahresklausur der Ausschussarbeitsgruppe Sport der SPD-Bundestagsfraktion wurde dieses Jahr in Koblenz unter der Schirmherrschaft von Detlev Pilger, MdB, durchgeführt. Zu diesem Anlass fand auch ein sehr produktives Gespräch mit dem Innenminister Roger Lewentz und dem Staatssekretär David Langner statt. Die Rheinland-Pfälzischen Landespolitiker haben die Chance genutzt, um einen regen Austausch zwischen Landes- und Bundespolitikern zu gewährleisten und einige Anregungen aus Rheinland-Pfalz weiterzugeben. Unter anderem wurde intensiv über Lärmemissionen durch Sportstätten und Rechtsextremismus gesprochen. Roger Lewentz äußerte sich sehr positiv zu den Überlegungen der SPD Bundestagsabgeordneten in Bezug auf die geplanten Änderungen in der Sportanlagenlärmschutzverordnung: „Ich bin sehr dankbar, dass die Bundestagsfraktion erkennt, wie wichtig der Schutz der Alt-Sportanlagen ist und zudem der Sport von Kindern und Jugendlichen gefördert und breiter ermöglicht werden muss. Ich bin sehr auf die Lösungen gespannt.“

Detlev Pilger machte besonders auf das Thema Bolzplätze aufmerksam: „Es müssen regionale Lösungen möglich sein, ohne dass der Bund diktiert, welche Bolzplätze im Rahmen der Sportausübung genutzt werden können und welche eben nicht. Hier werden wir individuelle Lösungen zulassen.“

David Langner positionierte sich wiederum sehr deutlich beim Thema Rechtsextremismus im Sport: „Es ist sehr wichtig, dass wir auch im Sport Rechtsextremismus bekämpfen. Daher müssen entsprechende Fanprojekte unterstützt werden. Hier sehe ich auch den Profifußball in der Pflicht.“

Sowohl die Landespolitiker, als auch die Bundespolitiker waren sehr zufrieden mit den Ergebnissen und wollen künftig einen weiteren Austausch gewährleisten.

Pressemitteilung des Bürgerbüros

Detlev Pilger, MdB, (SPD)