Zukunftsweisendes Wohnen am Zeppelinhof

Aus einer Vision wird Realität

Infotreffen am Mittwoch, 19. September und am Donnerstag, 27. September

Aus einer Vision wird Realität

Die Vereinsvorsitzenden überreichen 15 Fragebögen an Stefan Birkenbeil. Foto: privat

17.09.2018 - 10:00

Neuwied. Kürzlich begann die letzte Etappe auf dem gemeinsamen Weg ins Mieterwohnprojekt für Neues Wohnen in und für Neuwied. Der Kooperationsvertrag aus 2017 zwischen Gemeindlicher Siedlungsgesellschaft Neuwied mbH und Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V. wird „mit Leben“ erfüllt. Die Vorsitzenden Hildegard Luttenberger und Gisela Reimann überreichten die von gewoNR-Mitgliedern ausgefüllten GSG-Fragebögen für Mietinteressenten an Stefan Birkenbeil. Im Zeppelinhof entsteht durch die GSG mbH und die Zusammenarbeit mit gewoNR e.V. im ersten Bauabschnitt eine Premiere in Rheinland-Pfalz: Ein Mieterwohnprojekt für Menschen 50plus in sozialer Durchmischung! Zufrieden schaut man im Vorstand – zwei Drittel davon Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines – zurück auf den langen Weg und lädt Interessierte ein, unverbindlich bei den nächsten Treffen am Mittwoch, 19. September um 19 Uhr in der Gaststätte Vering oder am Donnerstag, 27. September um 15 Uhr im Café Geisen im Ringmarkt vorbeizuschauen. Weitere Infos gibt es auch unter Tel. 94 49 97 1 beziehungsweise unter www.gewoNR.de. Dort finden Interessierte auch den Hinweis auf eine Veranstaltung mit gewoNR-Beteiligung am Donnerstag, 20. September in der Stadthalle in Vallendar. Hildegard Luttenberger, Vorsitzende von Gemeinschaftlich Wohnen Neuwied e.V., zeigt an Hand des Weges ins Mieterwohnprojekt von gewoNR e.V. auf, dass es wichtig ist „früher an später“ zu denken. Auch damit „wohnen wie ich leben will - möglichst bis zuletzt“, möglich wird. Aus denen, die schon über Jahre gewoNR-Mitglieder waren, bildete sich Ende letzten Jahres die Kerngruppe der künftigen Bewohnergemeinschaft. Die Betreffenden legten sich dem Verein gegenüber fest, in das Wohnprojekt einzuziehen. Inzwischen umfasst die Gruppe 17 Personen. Die Menschen haben viel Zeit miteinander verbracht und sich unter anderem auch eine Gemeinschaftordnung gegeben. „Mehr an Miteinander“ heißt der verbindende Leitsatz. Möglich wird dies auch durch eine Gemeinschaftswohnung, welche der Verein anmietet und die Bewohnergemeinschaft finanziert. Nicht nur in ihrem „großen Wohnzimmer“ werden die gewoNR´ler eine gute Nachbarschaft ins Quartier pflegen. gewoNR´ler freuten sich zuletzt, am Bauzaun am Ohligspfad lesen zu können, dass das Wohnprojekt ein Highlight der GSG Wohnbebauung wird. Der Verein nimmt dies als Herausforderung gerne an und hofft, in den nächsten zehn Jahren beweisen zu können, auch in der Realität nachhaltig zu sein, denn die Vision lebt seit 2008!

Pressemitteilung von

Gemeinschaftlich Wohnen

Neuwied e.V

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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