SPD-Spitzenkandidatin zur Beiratswahl „Migration und Integration“ besucht Künstler

Beirat soll auch in Zukunft kulturellen Austausch fördern

Beirat soll auch in Zukunft
kulturellen Austausch fördern

Zeynep Begen (3. von rechts) und Johannes Schäfer (1. von links) gemeinsam mit den Künstlern sowie weiteren Besuchern. Foto: privat

14.10.2019 - 10:15

Bendorf. Die Bendorfer Spitzenkandidatin der internationalen SPD Liste zur Wahl zum Beirat für Migration und Integration am 27. Oktober, Zeynep Begen, nutzte das 3. Bendorfer CRAFT-Festival, um sich einen Eindruck von den Nachwuchstalenten der Kunstszene verschaffen zu können. Dabei begleitet sie der stellvertretenden Kreisvorsitzende, Johannes Schäfer aus Mayen. Neben den stimmungsmachenden und einfallsreichen Musikern auf dem Hauptplatz des Festivals wurde eine Straße weiter ein besonderes Highlight geboten. Hier konnte in zwei leerstehenden Häusern, die in naher Zukunft abgerissen werden, Kunstaustellungen junger Studentinnen und Studenten bestaunt werden. Neben vielen einzelnen Bildern und Fotografien war sogar das gesamte Haus Teil der Kunstaustellung. Viele Wände wurden eindrucksvoll bearbeitet, sodass bereits von der Straße aus zu erkennen war, welche begabten Hände hier zugange waren. Die Ausstellung und Bearbeitung der Häuser wurden seitens der Stadtverwaltung genehmigt.

„Ich freue mich über solche Aktionen immer sehr. Kunst ist ein Schlüssel für gute gesellschaftliche Integration. Diese gilt es auch in den kommenden Jahren weiterhin wie bisher als Beirat im gesamten Landkreis zu fördern. Der Beirat für Migration und Integration Mayen-Koblenz kann hierbei nämlich eine gute Schnittstelle zu internationalen Künstlern sein“, wie Begen im Gespräch mit den ausstellenden Studenten erklärte. Die jungen Erwachsenen nahmen sich viel Zeit und führten Begen und Schäfer durch die Ausstellung – auch die Fragen aller anderen Gäste wurden mit Freude und Fachkenntnis beantwortet. „Gerne habe ich für diese Ausstellung bei der Stadtverwaltung mit dafür gesorgt, dass diese – auf Wunsch der Künstler – nun länger für Besucher offen bleibt, als ursprünglich geplant.“ „Das ist eine gute Entscheidung. Es ist wichtig, dass besonders junge Künstler, die noch am Anfang ihres Arbeitsweges stehen, Möglichkeiten bekommen, erste wichtige Schritte zu gehen. Nur so kann es auf lange Sicht kulturelle Vielfalt in unserer Heimat Mayen-Koblenz geben“, wie Schäfer abschließend unterstrich. Pressemitteilung der

internationalen Liste der

SPD Mayen-Koblenz

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