Horchheimer SPD in Sorge

Bitumendämpfe ängstigen Anwohner

Bitumendämpfe
ängstigen Anwohner

1. Stellvertreter Adolf Lorenz-Wangard und Vorsitzende Gertrud Block. Foto: privat

17.02.2020 - 09:33

Horchheim. Bereits im vergangenen Jahr erschien ein großer Artikel in den Medien über Geruchsbelästigung in Horchheim, die aus der im Sommer 2019 an der Ortsgrenze Horchheim/Niederlahnstein in Betrieb genommenen Bitumenabfüllanlage stamme. Von der dortigen Betriebsleitung in Aussicht gestellte technische und bauliche Maßnahmen sollten Abhilfe schaffen. Angesprochen von betroffenen Horchheimern sieht sich der SPD-Ortsverein in der Pflicht, berechtigte Interessen der Horchheimer Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen.

Kürzlich trafen sich nun Mitglieder einer Horchheimer Interessengemeinschaft unter dem Motto „Gute Luft für Horchheim“. Mit dabei waren als Gäste die Vorsitzende des SPD-Ortsvereines Gertrud Block sowie deren 1. Stellvertreter Adolf Lorenz-Wangard. Die betroffenen Anwohner fühlen sich nun trotz mehrerer bisheriger an die Stadt Lahnstein gerichteter Appelle dort nicht hinreichend beachtet und sorgen sich auch um eventuelle gesundheitliche Schäden. Gertrud Block und Adolf Lorenz-Wangard sagten der Interessengemeinschaft politische Unterstützung zu und werden zunächst - auch im Interesse der guten Nachbarschaft zwischen Lahnstein und Horchheim - im Kontakt mit der Lahnsteiner SPD nach Möglichkeiten alsbaldiger Abhilfe suchen.

Pressemitteilung der

SPD Horchheim

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17.02.2020 12:36 Uhr
juergen mueller

Ängste VOR Information - u.die SPD Horchheim springt gleich mit auf den Zug ohne Detailkenntnis - ein Markenzeichen der Politik.Alleine der Geruch (Aberglaube - riecht etwas schlecht,ist es gesundheitsschädlich) lässt viele denken,dass Bitumen gefährlich u.gesundheitsschädlich ist - weil man ihn mit TEER verwechselt,der gesundheitsschädlich/krebserregend ist,was sich schon aus der Herstellung u.chemischen Zusammensetzung ergibt.Bei BITUMEN ist das NICHT der Fall.
Wenn sich die SPD hier in der Pflicht sieht,dann sollte sie sich gefälligst hinreichend informieren,bevor sie ihrer "falsch informierten" Unterstützung nachkommt.Dieses "Wir tun was für unsere Bevölkerung - übernehmen Verantwortung" unterliegt zu oft fehlender Detailkenntnis,kaschiert durch pures,inhaltloses Gerede.



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