Schulsanierung in Heimerzheim
CDU findet Kompromiss
Heimerzheim. Neben hohen pädagogischen Ansprüchen für die Beschulung unserer Kinder muss auch die Finanzierbarkeit der Schulsanierung in Heimerzheim gegeben sein. Das war der Tenor einer fraktionsinternen Diskussion der Swisttaler CDU.
Grundlage für diese Festsetzung bildete eine Machbarkeitsstudie der DKC-Kommunalberatung sowie die Finanzkalkulation des Swisttaler Kämmerers im Hinblick auf die zukünftigen Haushalte. Von den von der DKC-Kommunalberatung aufgezeigten fünf Lösungsvarianten konnte sich nur eine Variante durchsetzen, die den von der CDU-Fraktion aufgestellten Kriterien weitgehend entsprach.
Im Ergebnis soll nach dem Willen der CDU-Fraktion eine neue Grundschule auf der Viehtrift entstehen und die Gesamtschule einen Anbau erhalten, mit dem die Umsetzbarkeit des Lernhauskonzeptes sichergestellt werden kann.
Die Abwägung umfasste die Umsetzbarkeit des Lernhauskonzeptes, die Finanzierbarkeit der Maßnahme, die Auswirkungen der notwendigen Interimslösungen mit Blick auf die Kosten und die Qualität der Beschulung sowie die Nachhaltigkeit der baulichen Lösungen.
„Eine sorgfältige und sparsame Finanzpolitik in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass Swisttal, im Vergleich zu den anderen 19 Städten und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis, die geringste pro-Kopf-Verschuldung hat. Das ist, mit Blick auf die enormen Aufgaben der Gemeinde, nicht selbstverständlich,“ so CDU-Fraktionschef Hanns Christian Wagner. „Wir werden alles in unserer Kraft Stehende tun, um dieses wichtige Gut zu bewahren.
Dennoch ist auch der Bildungsstandort Swisttal von großer Bedeutung. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Ergebnis der bisherigen Diskussion zur Heimerzheimer Schulfrage im Sinne aller Beteiligten einen denkbar guten Weg gefunden haben,“ so Wagner.
Pressemitteilung
CDU-Fraktion Swisttal