Kommunalwahlen in der Gemeinde Grafschaft

CDU verliert die absolute Mehrheit in der Grafschaft

Grüne können sich als Gewinner fühlen

CDU verliert die absolute
Mehrheit in der Grafschaft

Quelle: Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz

27.05.2019 - 16:14

Grafschaft. Die SPD kommt mit einem vergleichsweise blauen Auge davon und verliert „nur“ 3,8 Prozentpunkte – Stichwahlen in Gelsdorf, Karweiler und Ringen am 16. Juni für das Amt des Ortsvorstehers

Grafschaft. Kommunalwahlen sind etwas anderes als Europawahlen, das zeigte sich auch diesmal wieder bei den Ergebnissen in der Gemeinde Grafschaft. Treten auf kommunaler Ebene doch meist nur die etablierten Parteien und Wählervereinigungen an, außerdem werden auf örtlicher Ebene eher Persönlichkeiten als Parteiprogramme gewählt. Seit die Wähler die Möglichkeit des Stimmenhäufelns auf einzelne Kandidaten (Kumulieren) und der Wahl von Kandidaten aus verschiedenen Parteien (Panaschieren) haben, wird davon auch immer häufiger Gebrauch gemacht. Was nicht zuletzt zum starken Anstieg des Anteils der Briefwähler auf mittlerweile fast 50 Prozent führt, denn wer seine Möglichkeiten alle ausnutzt und jedes Kreuzchen auf Kreis-, Gemeinde- und Ortsteilebene individuell den Kandidaten seiner Wahl gibt, kann schon mal eine halbe Stunde für den reinen Wahlvorgang benötigen. Diese Zeit verbringt man wohl lieber auf dem heimischen Sofa als in der Wahlkabine.

Bei der Wahl zum Gemeinderat Grafschaft stieg die Wahlbeteiligung gegenüber der vorigen Gemeinderatswahl 2014 um 8,5 Prozentpunkte auf 69,7 Prozent. Stärkste Partei bleibt die CDU mit 40,5 Prozent der Stimmen, was allerdings einem Minus von sechs Prozentpunkten gegenüber 2014 entspricht. Folgerichtig verliert sie auch ihre absolute Mehrheit, die sie in der abgelaufenen Legislaturperiode dank einiger Überläufer aus anderen Fraktionen erobert hatte. Sie stellt statt derzeit 15 künftig nur noch zwölf Ratsmitglieder im Ringener Rathaus. Laut der vorläufigen Sitzzuteilung, die vom Wahlausschuss noch bestätigt werden muss, sind dies in der Reihenfolge ihrer Stimmen Michael Schneider (Gelsdorf, 3216 Stimmen), Marcel Werner (Nierendorf, 3193), Klaus Huse (Birresdorf, 3077), Leo Mattuscheck (Lantershofen, 2824), Roland Schaaf (Lantershofen, 2723), Maik Hintze (Leimersdorf, 2592), Josef Braun (Nierendorf, 2474), Andreas Ackermann (Gelsdorf, 2469), Rose-Marie Jahn (Bölingen, 2429), Margret Nelles-Lawnick (Nierendorf, 2428), Anton Palm (Ringen, 2420) und Christian Kreidt (Lantershofen, 2400).


SPD muss zwei Sitze abgeben


Mit einem vergleichsweise blauen Auge kommt die SPD in der Grafschaft davon, sie verliert lediglich 3,8 Prozentpunkte und erreicht 19,1 Prozent der Stimmen. Allerdings muss sie zwei Sitze abgeben und ist nur noch mit fünf Genossen im Gemeinderat vertreten. Laut vorläufiger Zuteilung sind dies Günter Bach (Nierendorf, 1829), Udo Klein (Nierendorf, 1672), Martina Münch (Lantershofen, 1575), Hubert Münch (Lantershofen, 1566), und Dr. Dieter Bornschlegel (Karweiler, 1195). Drittstärkste Gruppierung ist erneut die FWG, die ihren Stimmenanteil immerhin um 4,1 Prozentpunkte auf 18,7 Prozent steigern kann und nach wie vor fünf Sitze im Gemeinderat erhält. Vorläufig sind dies Lothar Barth (Ringen, 2983), Julian Wuzél (Vettelhoven, 2593), Richard Horn (Bengen, 2439), Ingo Derz (Ringen, 2170) und Reinhold Hermann (Gelsdorf, 2169).

Auch in der Grafschaft können sich die Grünen als Wahlsieger fühlen, steigerten sind sie ihren Stimmenanteil doch um 7,2 Prozentpunkte auf 15,4 Prozent, womit sie ebenfalls fünf Sitze im Gemeinderat und damit drei mehr als bisher erobern konnten. Vorläufig sind dies Mathias Heeb (Nierendorf, 2443), Bernadette Heeb-Klöckner (Nierendorf, 2171), Sabrina von Boguszewski (Ringen, 2097), und Tobias Wronka (Bölingen, 2080). Auch die FDP freut sich über einen Zuwachs von 1,7 Prozentpunkten und ist somit 6,4 Prozent in den Gemeinderat eingezogen, wo sie zwei Sitze (+1) erhält. Vorläufig sind dies Wolfgang Reuß (Nierendorf, 1224) und Hartmut Wüst (Karweiler, 1200).


Wahlen zu den Ortsbeiräten und Ortsvorsteher


In Bengen bleibt Rainer Kratz (CDU) Ortsvorsteher, er erreichte 57,2 Prozent der Stimmen. Bei den Wahlen zum Ortsbeirat eroberte die CDU mit 55,1 Prozent die absolute Mehrheit und vier Sitze, die nach vorläufigem Stand von Rainer Kratz, Gerd Möhren, Norbert Hoffzimmer und Jürgen Schäfer besetzt werden. Beachtlich ist auch das Ergebnis der SPD, die auf 44,9 Prozent der Stimmen kommt und damit drei Sitze im Ortsbeirat besetzt. Es sind dies vorläufig Gisbert Rosinsky, Thilo Koch und Lydia Ilius.

In Birresdorf bleibt Klaus Huse (CDU) Ortsvorsteher mit 72,9 Prozent der Stimmen. Auch hier holte die CDU mit 59,3 Prozent die absolute Mehrheit und vier Sitze im Ortsbeirat. Diese haben nach vorläufigen Stand Klaus Huse, Uwe Igelmund, Maria Drolshagen und Uwe Geldmacher inne. Die SPD erreichte eine 30,7 Prozent und damit zwei Sitze im Ortsbeirat, die nach vorläufigem Stand von Claus Hartmann und Jürgen Thun besetzt werden. Ebenfalls im Ortsbeirat vertreten ist die FDP mit 9,0 Prozent der Stimmen und einem Sitz mit vorläufig Henrik Eissing.

In Eckendorf wurde Johannes Jung (CDU) mit 80,8 Prozent erneut zum Ortsvorsteher gewählt. Die der CDU nahestehende „Liste Jung“ holte sich mit 61,2 Prozent der abgegebenen Stimmen die absolute Mehrheit und drei Sitze im Ortsbeirat. Diese werden nach vorläufigen Stand besetzt von Johannes Jung, Franz-Joseph Schäfer und Hans-Gerd Schmitz. Die SPD holte in Eckendorf 22,4 Prozent der Stimmen und damit einen Sitz, den voraussichtlich Petra Sebastian übernehmen wird. Ebenfalls mit einem Sitz und 16,4 Prozent der Stimmen ziehen die Grünen in den Ortsbeirat an, sie werden nach vorläufigem Stand von Elke Friedrich vertreten.

In Gelsdorf gibt es am 16. Juni eine Stichwahl zwischen Amtsinhaber Andreas Ackermann (CDU, 42,2 Prozent) und Reinhold Hermann (FWG, 32,0 Prozent) um das Amt des Ortsvorstehers. Hier verlor die CDU ihre absolute Mehrheit im Ortsbeirat und kommt auf 45,6 Prozent der Stimmen, was drei Sitzen im Ortsbeirat entspricht. Das sind nach vorläufigen Stand Andreas Ackermann, Ralf Sonntag und Rainer Binz. Zwei Sitze im Ortsbeirat eroberte erneut die FWG mit 28,5 Prozent der Stimmen, diese werden voraussichtlich Peter Schmidt und Arno Dielmann übernehmen. Die SPD kam auf 19,1 Prozent der Stimmen und ist mit einem Sitz im Ortsbeirat vertreten, den Axel Bend besetzt. Ebenfalls in den Ortsbeirat schafften es die Grünen mit 6,8 Prozent der Stimmen und einem Sitz, der an Wolfgang Schächer geht.

In Holzweiler wurde Wilhelm Dreyer (FWG) mit 74,7 Prozent erneut zum Ortsvorsteher gewählt. Auch hier büßte die CDU ihre absolute Mehrheit ein und kommt jetzt nur noch auf 41,2 Prozent der Stimmen, womit sie sich drei Sitze sichert. Diese werden vorläufig besetzt von Bruno Zimmermann, Günter Mönch und Peter Höver. Die FWG kommt auf 30,5 Prozent und verteidigt ihre beiden Sitze, die nach vorläufigem Stand von Wilhelm Dreyer und Winfried Schäfers besetzt werden. Zwei Sitze erobern auch die Grünen mit 23 Prozent der Stimmen, hier kommen voraussichtlich Frank Halfen und Boris Zoons zum Zuge. Für keinen Sitz im Ortsbeirat reichte es für die FDP mit 5,3 Prozent der Stimmen.

In Karweiler gibt es am 16. Juni eine Stichwahl zwischen Dr. Dieter Bornschlegel (SPD, 38,7 Prozent) und Michael Rupprecht (CDU, 32,2 Prozent) um das Amt des Ortsvorstehers. Hier verteidigte die CDU ihre absolute Mehrheit mit 57,5 Prozent, wenn auch mit einem deutlichen Verlust von 17,1 Prozentpunkten. Das sichert den Christdemokraten vier Sitze, die voraussichtlich Albert Mertens, Helmut Lanzerath, Michael Robrecht und Detlef Lypken übernehmen werden. Um eben jene 17,1 Prozentpunkte konnte die SPD ihren Stimmenanteil steigern auf nunmehr 42,5 Prozent, wofür sie mit drei Sitzen belohnt werden. Diese gehen voraussichtlich an Dr. Dieter Bornschlegel, Lucas Bornschlegel und Dr. Klaus-Peter Fiedler.

In Lantershofen verteidigte Leo Mattuscheck (CDU) sein Amt als Ortsvorsteher mit 64,8 Prozent der Stimmen. Im Maubichdorf bauten die Christdemokraten ihre absolute Mehrheit um 2,8 Prozentpunkte auf 74,7 Prozent aus, sie haben nach wie vor fünf Sitze im Ortsbeirat inne. Diese gehen nach vorläufigem Stand an Leo Mattuscheck, Stephan Dünker, Dominik Knieps, Robin Grießel und Christian Kreidt. Die SPD kommt auf 25,3 Prozent (-2,8 Prozentpunkte), dafür gibt es zwei Sitze im Ortsbeirat, die voraussichtlich Martina Münch und Hubert Münch besetzen werden.

In Leimersdorf bestätigte Christoph Weber (CDU) mit 77,7 Prozent der Stimmen seine Wahl zum Ortsvorsteher. Hier gab es im Ortsbeirat im Vergleich zu 2014 einen Machtwechsel, denn die CDU holte sich mit 55,2 Prozent (+17,9 Prozent) die absolute Mehrheit und vier Sitze im Ortsbeirat. Nach vorläufigem Stand werden diese von Christoph Weber, Maik Hintze, Günther Armbruster und Melanie Corzelius übernommen. Die SPD, die 2014 noch mit 51,4 Prozent die absolute Mehrheit stellte, stürzte um 40,6 Prozentpunkte ab auf nur noch 10,8 Prozent, sie muss sich mit immerhin einen Sitz begnügen. Dieser geht vorläufig an Steffen Langner.

Besser schnitten die Grünen ab, die auf 15,0 Prozent der Stimmen kamen und einen Sitz erreichten, welchen Alfred Beißel besetzen soll. Auch die FWG ist mit einem Sitz im Ortsbeirat vertreten, könnte sie doch 11,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Sitzinhaberin ist hier voraussichtlich Birgit Witzler. Für die FDP reichte es trotz 7,5 Prozent der Stimmen nicht für einen Sitz im Ortsbeirat.

In Nierendorf wurde Josef Braun (CDU) mit 65,8 Prozent erneut zum Ortsvorsteher gewählt. Hier baute die CDU ihre absolute Mehrheit um 9,9 Prozentpunkte auf 61,1 Prozent aus, sie bestätigten damit ihre vier Sitze im Ortsbeirat. Diese werden voraussichtlich übernommen von Josef Braun, Margret Nelles-Lawnik, Marcel Werner und Franz-Josef Gieraths. Die SPD kam auf 28,0 Prozent der Stimmen und erhält dafür zwei Sitze, die vorläufig von Benedikt Sebastian und Günter Bach besetzt werden. Auch die Grünen sind mit 10,9 Prozent und einem Sitz im Ortsbeirat vertreten, dieser geht vorläufig an Anna Lenhard-Poser.

In Ringen gibt es am 16. Juni eine Stichwahl um das Amt des Ortsvorstehers zwischen Lothar Barth (FWG, 49,0 Prozent) und Stefan Böttcher (CDU, 31,6 Prozent). Auch hier gab es deutliche Verschiebungen im Ortsbeirat, denn stärkste Fraktion wurde erstmals die FWG mit 36,0 Prozent und einem Plus von 3,1 Prozentpunkten. Die damit verbundenen drei Sitze werden voraussichtlich von Lothar Barth, Andreas Kunze und Ingo Derz übernommen. Zweitstärkste Fraktion ist die CDU mit 28,6 Prozent und einem Minus von 19,7 Prozentpunkten. Sie hat statt vier nur noch zwei Sitze zur Verfügung, die nach vorläufigem Stand von Stefan Böttcher und Franz-Peter Paffenholz besetzt werden. Neu dabei sind die Grünen, die aus dem Stand auf 19,1 Prozent der Stimmen kamen und damit einen Sitz für voraussichtlich Sabrina von Boguszewski eroberten. Auch die SPD ist im Ortsbeirat vertreten, sie kam auf 16,2 Prozent (-2,6 Prozentpunkte), hier wird wohl Adelheid Trocha den Sitz übernehmen.

In Vettelhoven schließlich wurde Dr. Dr. Franz Josef Schneider (CDU) mit 78,0 Prozent der Stimmen als Ortsvorsteher bestätigt. Allerdings müsste auch hier die CDU ihre absolute Mehrheit ein, sie steigerte ihren Stimmenanteil zwar leicht auf 48,3 Prozent der Stimmen (+0,1 Prozentpunkten), erhält dafür aber nur noch drei anstatt bisher vier Sitze. Hier werden voraussichtlich Dr. Dr. Franz Josef Schneider, Herbert Bies und Kurt Kolles zum Zuge kommen. Die FWG verteidigte trotz eines um 6,1 Prozentpunkte niedrigeren Ergebnisses mit 27,2 Prozent ihre beiden Sitze im Ortsbeirat, die voraussichtlich von Julian Wuzél und Stefan Wuzél übernommen werden. Die SPD erhielt für ihre 16,1 Prozent (-2,1 Prozentpunkte) einen Sitz, der voraussichtlich an Dietmar Wohsmann geht. Erstmals dabei sind die Grünen, die mit 8,1 Prozent einen Sitz im Ortsbeirat erobern, für den nur Cordula Clausen infrage kommt. JOST

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28.05.2019 09:08 Uhr
Armin Linden

Die Wahlen in Grafschaft zeigen, dass die CDU mit Präsentation von Alt.Getreuen, teils "Junge.Greenhorns" aus einem Verwaltungsjob, die Mehrheit verloren hat. Die SPD mit TamTam ähnlich Walt.Disney, gab noch 2 Sitze ab. Peinlich. Neubürger, auch mit Drang zum Palaver, drangen nicht durch. Die FDP stagnierte. Kreisweit bis auf 1.5 %. Pflasterte aber die meisten Plakate. Selbst am Nürburgring hing "Eines". Alleine - Vergessen - Wochenlang: Hauptstrasse. Zerknittert. Hunde & Katzen urinierten. Dafür reichte es. Hinweise zur FDP, liefen ins Leere. Solch intelligente Leute, braucht man also nicht. Da waren früher "Andere" in RP. Die Grünen werden auf EU.Ebene eingebremst. Die "Deutschen Spaß.Maker" werden in Frankreich.Italien.Spanien auf Realo gebracht. Die "FWG" eine Art "Bürgerpartei" wurde modisch aus der Taufe gehoben. Meist Leute, die in Live CDU - Getreue sind. In Bad Neuenahr - Kreis gleiches Syndrom. Die Wahlen bestätigen i.G. den weiteren raschen Niedergang der BRD.



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