CDU-Ortsvorsteherkandidat für Leimersdorf stellt sein Programm vor:

Christoph Weber will transparente und ehrliche Politik

Christoph Weber will
transparente und ehrliche Politik

Christoph Weber, Ortsvorsteherkandidat. Foto: privat

05.09.2017 - 09:38

Grafschaft-Leimerdorf. Der 32-jährige Christoph Weber kandidiert am 24. September 2017 als Ortsvorsteher im Grafschafter Ortsbezirk Leimersdorf. Er tritt dort auch mit seinem Ortsbeiratsteam für die CDU an. Er ist 32 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Töchtern im Alter von zwei Jahren und zehn Monaten. Weber ist im Ortsteil Niederich in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen und hat sich hier mit seiner Familie häuslich niedergelassen. Von Beruf ist er Polizist im gehobenen Landesdienst und arbeitet bei der Polizeiautobahnstation Mendig.

Christoph Weber stellte jetzt sein Programm vor: „Ich fühle mich mit meiner Heimat eng verbunden und möchte mich hier politisch einbringen. Mit transparenter ehrlicher Politik für und mit den Bürgern möchte ich mit meinem Team der Ortsbeiratskandidaten etwas bewegen. Hierbei sollen die Anliegen der Allgemeinheit im Vordergrund stehen. Ich will versuchen, wieder eine Verbindung mit der Verwaltung der Gemeinde Grafschaft herzustellen, um ´Hand in Hand` die kommenden Aufgaben zu meistern.“

Weber äußert sich auch kurz zu dem Rücktritt des ehemaligen Ortsvorstehers sowie des Ortsbeirats. „Wenige Tage vor der Ortsbeiratssitzung im Mai 2017, an der ich dienstlich entschuldigt nicht teilnehmen konnte, wurde ich ebenfalls mit den Rücktrittsgedanken konfrontiert. Da ich mich jedoch weiterhin für den Ortsbezirk engagieren wollte, kam dies für mich nicht in Frage. Ich möchte über die Beweggründe des Rücktritts des ehemaligen Ortsvorstehers und Ortsbeirats keine Wertung vornehmen, für mich persönlich war es jedoch nicht der richtige Weg. Mit Blick auf die Neuwahl des Ortsbeirates stellt sich für mich die Frage nach Glaubwürdigkeit und Aufrichtigkeit, wenn dort Leute erneut kandidieren, die im Mai zurückgetreten sind.“

Auch zu den Inhalten der politischen Arbeit hat Christoph Weber mit seinem Ortsbeiratsteam schon Vorstellungen entwickelt. Den Neuanfang für die Ortsteile Leimersdorf, Oeverich und Niederich wolle man konstruktiv gestalten und neue Impulse setzen. Das Thema „Tongrube/ Sondermülldeponie Leimersdorf“ sowie das Hochwasserschutzkonzept stehen auf der Agenda natürlich ganz oben. Christoph Weber: „Wir wollen die Genehmigung einer Sondermülldeponie am Standort Leimersdorf verhindern. Zudem fordern wir unverzüglich die zeitnahe Abdichtung des Südfeldes einhergehend mit der Wiederherstellung des natürlichen Landschaftsbilds. Wir möchten für den Ortsbezirk und dessen Bewohner den bestmöglichen Hochwasser- und Überflutungsschutz erreichen und uns aktiv in die Planungen einbringen.

Die Verkehrssituation insbesondere im Ortsteil Oeverich ist für die Anwohner untragbar. Mithin kommt der Verkehr täglich wiederholt zum Erliegen, weil die Ortsdurchfahrt durch Schwerverkehr blockiert wird. Hintergrund sind oftmals Umfahrungen von Staulagen auf der Autobahn 61. Wir wollen uns daher kurzfristig für ein Durchfahrtverbot für Schwerlastverkehr mit Ausnahme von Anliegerverkehr starkmachen. Auf lange Sicht beabsichtigen wir, die Initiative für eine Ortsumfahrung Oeverich durch Schaffen einer Quertangente L80 von Wachtberg-Fritzdorf zur L79 Richtung Kreisverkehr Innovationspark zu ergreifen. Wir wollen uns ebenfalls für ein kleines Baugebiet zur Deckung des Bedarfes der Einheimischen im Ortsbezirk einsetzen. Auch bedingt durch das Starkregenereignis im Juni 2016 ist der Bauhof der Gemeindeverwaltung mit Pflegemaßnahmen in den Dörfern stark in Verzug geraten. Um dem entgegenzuwirken, beabsichtigen wir, die Stelle eines Dorfarbeiters für den Ortsbezirk Leimersdorf einzurichten. Durch ihn können kleinere Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden, die sich bisher aufgestaut haben.“

Pressemitteilung CDU

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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