Eine Veranstaltung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in Neuwied

Das Projekt „Aktivin die Zukunft“ stellt sich vor

Das Projekt „Aktiv
in die Zukunft“ stellt sich vor

Die Veranstaltung fand bei den Teilnehmenden großen Anklang.Foto: FAW

Neuwied. Mitte März stellte sich das vom Europäischen Sozialfonds und dem Jobcenter Neuwied finanzierte Projekt „Aktiv in die Zukunft“ der Fortbildungsakademie der Wirtschaft gGmbH Neuwied im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vor.

Die jugendlichen Projektteilnehmenden bereiteten sich unter der Leitung ihrer Betreuer/-innen Frau Akkaya und Herrn Carrillo über mehrere Wochen vor. Den Start machte der Teilnehmer Osama M. (19, Berufswunsch: Goldschmied), der den Ablauf des Projektes vorstellte und den Stundenplan, bestehend aus verschiedenen Unterrichtsinhalten wie Berufsorientierung, Sozialem Kompetenz- und Bewerbertraining oder Deutsch-Förderung veranschaulichte. Die Teilnehmerin Sedra F. (19, Berufswunsch: Verkäuferin) präsentierte die wöchentlich stattfindenden Projekttage mit vielen unterschiedlichen Aktivitäten, wie die Neugestaltung des Klassenraums, den Bau von Palettenmöbeln, den Besuch im Haus der Geschichte in Bonn sowie den Besuch im „Ice House“ in Neuwied. Als letzten Programmpunkt zeigten die Teilnehmenden in Rollenspielen, wie sie sich im Berufskundeunterricht und Bewerbungstraining auf Vorstellungsgespräche vorbereiten. Rudi H. (24, Berufswunsch: Maler- und Lackierer) und Sedra F. präsentierten sich bei individuellen Vorstellungsgesprächen mit ihrem Ausbilder Herrn Carrillo. „Wir hätten beide sofort eingestellt“, lautete das Fazit der anwesenden Gäste.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass es mehr solcher Veranstaltungen geben sollte, um den Austausch zu fördern und über unterschiedliche Perspektiven ins Gespräch zu kommen.

Pressemitteilung Fortbildungs-

akademie der Wirtschaft (FAW)