Dr. A. Wilhelm begrüßt Landesförderung neuer Mayener ‚Stadtdörfer‘ Alzheim und Hausen

Dr. Wilhelm setzte sich für Modelvorhaben in den Stadtteilen ein

Dr. Wilhelm setzte sich für Modelvorhaben in den Stadtteilen ein

SPD Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm. Foto: privat

29.01.2021 - 13:56

Mayen. Mit Unterstützung des heimischen Landtagskandidaten Dr. Alexander Wilhelm (SPD), Staatssekretär, werden im neuen Projektzeitraum auch die Mayener Stadtteile Alzheim und Hausen beim Modellvorhaben ‚Stadtdörfer‘ des rheinland-pfälzischen Innenministeriums berücksichtigt. Dr. Wilhelm freute sich über den Erfolg seiner Bemühungen für die beiden Stadtteile und betonte: „Bei den aktuell verfügbaren Förderprogrammen sind Orte wie Alzheim und Hausen nicht ausreichend berücksichtigt. Das berichteten mir auch die Ortsvorsteher bei meinen Besuchen vor Ort. Da sie zu Mayen gehören, haben sie keinen Zugang zu Förderungen aus der Dorferneuerung, gleichzeitig passen sie aber auch nicht in die Städtebauförderung, da sie baulich nicht mit Mayen verwachsen sind. Deshalb bin ich sehr froh, dass Alzheim und Hausen nun im Modelvorhaben ‚Stadtdörfer‘ der SPD-geführten Landesregierung berücksichtigt sind. Das Modellprojekt ermöglicht es den Stadtteilen ihren einzigartigen dörflichen Charakter und ihre Eigenständigkeit zu erhalten und trotzdem mit einem maßgeschneiderten Konzept passgenau von Fördermitteln zu profitieren.“


Stadtteilen wird ein Stadtdorf-Budget zur Verfügung gestellt


Auch in der dritten und letzten Runde des Modellvorhabens ‚Stadtdörfer‘ wird in den ausgewählten Stadteilen wieder ein moderierter Prozess durchgeführt, um ein auf die örtlichen Besonderheiten zugeschnittenes Konzept zu entwickeln. Den neuen Teilnehmern wird zunächst ein ‚Stadtdorf-Budget‘ zur Verfügung gestellt, mit dem bürgerschaftliche und ehrenamtliche Initiativen zeitnah umgesetzt werden können. Das erarbeitete Konzept wird dann in den Folgejahren in mehreren größeren Maßnahmen nacheinander umgesetzt. Im Rahmen des 2016 in Landau gestarteten Modellvorhabens werden beispielsweise Bürgertreffs für Vereine und die Dorfgemeinschaft, Freianlagen, eine neue Dorfmitte sowie Sport- und Mehrgenerationenparks und Fitnessparcours gefördert. Insgesamt sind in Rheinland-Pfalz nun 135 „Stadtdörfer“ Teil des Projektvorhabens, in denen insgesamt etwa 450.000 Menschen leben.

„Ich bin gespannt, welche kreativen Ideen die Bürgerinnen und Bürger von Alzheim und Hausen haben, um ihren Ort weiter zu verbessern. Durch das Modelvorhaben ‚Stadtdörfer‘ haben sie nun die Gelegenheit, die vielfältigen Initiativen vor Ort weiterzuentwickeln und Alzheim und Hausen noch lebenswerter zu machen!“, so Landtagskandidat Dr. Wilhelm.

Pressemitteilung

Dr. Alexander Wilhelm (SPD)

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Eine Umleitung wird eingerichtet

Straßenschäden bei Neuwied: L 259 wird voll gesperrt

Neuwied. Im Zeitraum vom 02.04. bis voraussichtlich 19.04.2024 werden Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerk der L 259 über die B 42 zwischen Neuwied-Block und Heimbach-Weis durchgeführt. Die Fahrbahnbefestigung im Bereich des Überführungsbauwerks weist erhebliche Schäden in Form von Rissen und Belagsausbrüchen auf. mehr...

Die Betrüger wollten vermeintlich defekte Dachrinnen zu überhöhten Preisen reparieren

Bad Hönningen: Polizei unterbindet illegale Arbeiten

Bad Hönningen. Am gestrigen Nachmittag führten Beamte der Polizei Linz eine Kontrolle an einem Mercedes Vito durch. Dabei stellten sie fest, dass die beiden Insassen im Raum Bad Hönningen Hausbesitzern Reparaturarbeiten an Dachrinnen angeboten hatten, ohne über die erforderliche Reisegewerbekarte zu verfügen. Es kam zu keinem Vertragsabschluss an diesem Tag. mehr...

Regional+
 

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Alter Vorstand ist neuer Vorstand

Sinzig. In Sinzig fand Ende März die turnusmäßige Jahreshauptversammlung der Theatergruppe im Gasthaus „Zur Post“ statt. Der erste Vorsitzende, Wolfgang Staus, begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und ließ das vergangene Theaterjahr Revue passieren. Auch die Chronistin Christine Alfter und der Kassierer Dirk Hansen trugen zum Rückblick bei, indem sie über vergangene Ereignisse und den Kassenstand berichteten. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service