Wahlkreisbüro Andreas Bleck (AfD) mit grüner Farbe beschmiert

Dritter Fall von Sachbeschädigung in einer Woche

Dritter Fall von Sachbeschädigung in einer Woche

Das Wahlkreisbüro fiel dem dritten Fall von Sachbeschädigung zum Opfer.Foto: Wahlkreisbüro Bleck

04.07.2018 - 13:58

Altenkirchen. Kürzlich gab es erneut einen Anschlag auf das Wahlkreisbüro des AfD-Bundestagsabgeordneten Andreas Bleck.

Die Glasscheiben, die Decke des Eingangsbereichs und der Gehweg wurden großflächig mit grüner Wandfarbe beschmiert. Es handelt sich bereits um den dritten Fall von Sachbeschädigung innerhalb einer Woche. Alle drei Anschläge wurden mutmaßlich in den frühen Morgenstunden verübt. Die Polizeiinspektion Altenkirchen ermittelt. Der Staatsschutz wurde informiert.

Dazu Bleck: „Die Serie von offensichtlich politisch motivierten Anschlägen auf mein Wahlkreisbüro führen uns allen den Zustand der Demokratie in Deutschland vor Augen. Statt uns in einem Diskurs gegenüberzutreten, greifen unsere Gegner zu undemokratischen Mitteln, was ich aufs Schärfste verurteile. Dabei verstecken sich die Täter hinter einer Maske der Anonymität. Ein solches Verhalten ist kein politisches Engagement, sondern ein feiger krimineller Akt. Wir werden uns dieser links motivierten Kriminalität nicht beugen!

Wir werden weiterhin für die Interessen der Bürger und die Demokratie in unserem Land kämpfen! Wir werden alle verfügbaren rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen!“Pressemitteilung

des Wahlkreisbüros

Andreas Bleck (AfD), MdB

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10.07.2018 01:57 Uhr
juergen mueller

Davon abgesehen,dass wir KEIN freies Land sind,ganz einfach aus dem Grund,weil wir keinen Einfluss auf die Entscheidungen von unseren ,uns selbst gewählten Volksvertretern haben,die unsere Meinung einen Scheissdreck interessiert,was wir selbst schuld sind,gehört die Mär von einem freien Land in die Vergangenheit,wie z.B. in die Jahrhundertwende,als dies z.B.in Amerika noch Bestand hatte,bevor aus einem freien ein geknechtestes wurde u.friedliebende Völker daraus vertrieben wurden.Geschichte zu kennen ist immer besser,als sich Träumereien hinzugeben u.den wahren Gegebenheiten zu verschliessen.Ein freies Land beinhaltet noch keinen Anspruch auf eine freie Meinungsäusserung. - auch das hat die Geschichte aufgezeigt.
Götz George hat schon gesagt:"Für mich ist die ganze Welt ein großer Arsch.Die rechte Arschbacke sind die Amerikaner - die linke die Russen - und Europa - wir sind das Arschloch - in dem wir,Herr Klasen,das gemeine Volk,nichts zu Kamellen haben - weil wir es selbst verchulden



08.07.2018 15:16 Uhr
Uwe Klasen

Wenn dieses Land ein freies Land bleiben soll, dann muss es möglich sein, sich unbeschadet zu seiner Meinung zu bekennen.



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