Bürger für Swisttal

Ein Schelm ist, wer Böses denkt

Ablehnung des AK „Attraktivitätssteigerung der Swisttaler Spielplätze“

Ein Schelm ist,
wer Böses denkt

Spielplatz Miel-HohnFoto: privat

18.04.2018 - 15:12

Swisttal. Im Herbst letzten Jahres haben die Bürger für Swisttal einen Antrag an die Gemeinde gestellt, einen fraktionsübergreifenden Arbeitskreis zur Attraktivitätssteigerung der Swisttaler Spielplätze einzurichten. Ziel des Arbeitskreises sollte sein, die vorhandenen Spielplätze in Swisttal nach einheitlichen Kriterien zu bewerten, nach Förderungsbedarf zu priorisieren und die geplanten Haushaltsmittel dort einzusetzen, wo sie sinnvoll sind. Grundlage war die Erhebung des Istzustandes aller über 40 Spiel- und Bolzplätze in Swisttal, welchen die BfS auf ihrer Homepage veröffentlicht hatte, sowie die schriftliche Dokumentation der Gemeindeverwaltung aus 2016. Auf die Einladung der BfS zu einem Vorab-Treffen des Arbeitskreises im Januar hatten Fraktionsvertreter, sowie öffentliche Träger ihre Zusage erteilt. Bei dem Treffen an sich waren neben der BfS nur die Vertreter einer Fraktion und Teilnehmer der öffentlichen Träger anwesend. Es wurden gemeinsam acht Spielplätze in Swisttal benannt, welche unbedingt verbesserungswürdig sind: Buschhoven (Nelkenstraße, Toniusplatz), Essig (Klosterstraße), Hohn (Sitzbänke), Morenhoven (Herrenhof), Odendorf (Jülicher Ring, Schornbusch) und Ollheim (Sitzbänke). Jetzt hätte die Arbeit konkret beginnen können. Dabei sollte die Bevölkerung, vor allem die Kinder mit in die Planung einbezogen werden, so wie es sich die Gemeinde im Sinne der Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen vorgenommen hat. Denn die Spielplätze der heutigen Zeit müssen anderes bieten, als die Hintergärten der Familienhäuser es sowieso schon können. In einer weiteren GSKS Sitzung war eine Prioritätenliste plötzlich obsolet. Vielmehr rückte der Buschhovener Wiedring in den Vordergrund, bei dem die Gemeinde es versäumt hatte, den Investor des gleichnamigen Wohngebietes in die Verantwortung zu nehmen. In der Ausschusssitzung des GSKS am 20. März, in welcher dann über den Antrag der BfS zur Bildung eines offiziellen Arbeitskreises final entschieden wurde, ist dieser mit den Stimmen der CDU und SPD abgelehnt worden. Außerdem sollte nun die Gemeindeverwaltung und nicht der GSKS-Ausschuss eine Prioritätenliste der förderungswürdigen Spielplätze festlegen. Dies hat die BfS sehr verwundert, da zuvor eine Bereitschaft für einen interfraktionellen Arbeitskreis bekundet wurde. Sollte mit diesem Arbeitskreis doch die Verwaltung entlastet und Vorarbeit für die entscheidenden Gremien geleistet werden. Was ist der Grund für den Sinneswandel? Spielt der von manchen Fraktionen favorisierte Spielplatz im Wiedring eine Rolle im Entscheidungsprozess? Dieser erschien schließlich nicht auf der Prioritätenliste. Die BfS ist der Meinung, dass im Sinne der kleinen Bürger alle bestehenden Spielplätze in Swisttal betrachtet und die Kinder mit einbezogen werden sollten. Bei Instandsetzungen oder Neuanschaffungen sind die Mittel aus dem geplanten Haushalt gerecht zu verwenden. Darüber wollen sie diskutieren- dafür wollen sie sich einsetzen.

Pressemitteilung

der Bürger für Swisttal

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