Politik | 25.11.2022

DGB Kreisverband Ahrweiler

Fotoaktion gegen Gewalt

Bundesregierung muss endlich internationales Abkommen gegen Belästigung und Gewalt in der Arbeitswelt ratifizieren

Das Foto zeigt Mechthild Heil, MdB, und Elmar Ihlenfeld, DGB Kreisverband Ahrweiler. Foto: DGB Kreisverband Ahrweiler

Ahrweiler. Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, macht der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) jährlich darauf aufmerksam, dass insbesondere Frauen weltweit in ihrem alltäglichen Leben Gewalt erfahren – auch in Deutschland. Der DGB fordert deshalb die Bundesregierung auf, die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) vorgelegte Konvention gegen sexuelle Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz in nationales Recht umzusetzen.

„Aus diesem Anlass schrieben wir die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil an, um einen Termin zur Übergabe unserer Forderung zu vereinbaren. Wir freuen uns über die Beteiligung von Mechthild Heil“, sagt Elmar Ihlenfeld, Mitglied im DGB Kreisverband Ahrweiler, und erklärt: „Frauen sind von sexistischer Gewalt und Belästigungen am Arbeitsplatz überdurchschnittlich betroffen! Deshalb unterstütze ich die Forderung nach der Unterzeichnung der ILO Konvention 190. Kein Sexismus! Keine Gewalt!“

Die ILO-Konvention 190 ist ein historischer Meilenstein: Sie bietet die erste internationale Definition von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt und schließt geschlechtsspezifische Vorfälle explizit ein.

Ratifizierung und Umsetzung des ILO-Abkommens in den Mitgliedsstaaten sind ein wichtiger Schritt, um einen klaren Rechtsrahmen gegen Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz zu schaffen. 20 Länder haben das Abkommen bereits ratifiziert, u.a. Italien, Griechenland und Spanien.

Pressemitteilung des DGB

Kreisverband Ahrweiler

Das Foto zeigt Mechthild Heil, MdB, und Elmar Ihlenfeld, DGB Kreisverband Ahrweiler. Foto: DGB Kreisverband Ahrweiler

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