SPD Kreis Ahrweiler

Freude über das zeitige Impfen der HelferInnen in der Blaulichtfamilie

Freude über das zeitige Impfen der HelferInnen in der Blaulichtfamilie

Landtagsabgeordnete Susanne Müller und Bundestagskandidat Christoph Schmitt. Foto: privat

01.06.2021 - 08:59

Kreis Ahrweiler. Bei einem gemeinsamen Presse-Termin mit Einsatzkräften von Feuerwehr, Seelsorge und dem Brand- und Katastrophenschutzinspektor des Landkreises Ahrweiler wurde mit den anwesenden Landtagsabgeordneten am Samstag, 29. Mai die Notwendigkeit einer raschen Impfung bei den Ehrenamtlichen erörtert.

Einig war man sich, dass geholfen werden muss. Während die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller vor allem den Landkreis in der Verpflichtung sah, die vom Land nun freigegebene Variante der Nachrückerlisten schnell in den Gang zu bekommen, sahen sich Gies und Schneider in der Not, noch am 24. Mai zu erklären, dass das Land nun in der Pflicht ist. Klar ist, dass die Blaulichtfamilie die Impfungen dringend benötigt und die verbundenen Ängste, die mit einer Aufhebung der Priorisierung verbunden sind, zu verstehen sind. Dennoch ist die Menge der vorhandenen Impfstoffe nach wie vor begrenzt. Müller und der SPD-Bundestagskandidat Christoph Schmitt wagten hier einen Blick nach Neuwied, wo man Feuerwehrleute frühzeitig impfen konnte und über den Kreis eine Regelung fand.

In einer Pressemeldung der Kreisverwaltung vom 30. Mai heißt es nun, die Sozialdemokraten hätten nicht ausreichend recherchiert.

Dies erstaunt – am 24. Mai erklärt man seitens der CDU „die Feuerwehren würden bei den Impfungen im Stich gelassen“ und zwei Tage später sei diese Recherche schon überholt.

Die SPD im Kreis Ahrweiler ist froh, dass man die 780 bisher noch nicht geimpften Ehrenamtlichen im Brandschutz etc. nun schnell impfen konnte.

Ein Dank dabei an die unermüdlichen HelferInnen des Impfzentrums in Gelsdorf und andere HelferInnen in Arztpraxen, die das ermöglicht haben.

„Dennoch sollte man nicht unnötig mit dem Zeigefinger nach Mainz zeigen, wenn auch vor Ort die Verantwortung liegt und wahrgenommen werden kann. Auf nicht mehr und nicht weniger haben wir vor wenigen Tagen hingewiesen“, so Susanne Müller und Christoph Schmitt abschließend.

Pressemitteilung

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