Die Grünen Adenau

„Gärten für Auge und Seele“

„Gärten für Auge und Seele“

Im Garten von Walter Schmitz zu Gast: Direktkandidat Martin Schmitt rechts, Annette Mannschott neben Walter Schmitz und ganz links Florian Trummer. Foto: Annette Mannschott

Adenau.Der Ortsverband der Grünen aus Adenau besuchte den „Garten für Auge und Seele“. Mit dabei war auch Martin Schmitt, Direktkandidat der Grünen im Kreis Ahrweiler. Auch wenn er heute als Ergotherapeut arbeitet, seine berufliche Laufbahn startete er auch als Landschaftsgärtner. Das Unternehmen von Walter Schmitz beschäftigt ein 20-köpfiges Team, davon sieben Auszubildende. Gemeinsam gestalten sie Gärten mit Teichen, Trockenmauern, Terrassen und Beeten. „Der Kundenwunsch ist immer gleich: Es muss schön aussehen, aber bitte keine Arbeit machen.“ Walter Schmitz plant fast alles selbst und hat sein Wissen als Marke patentieren lassen. Auf die Frage von Martin Schmitt, wie er denn mit Schottergärten umgehe, kam gleich die Antwort: „Nein, Schottergärten mag ich nicht, die baue ich auch nicht! Die meisten glauben, das wäre pflegeleicht, aber das stimmt nicht. Wo nichts wächst, wächst Unkraut. In den ersten Jahren setzt sich wieder Erde zwischen die Steine und darin wächst dann wieder alles zu. Es ist nur eine Frage der Zeit – und die Pflege ist dann viel aufwendiger als bei Staudenbeeten. Ein richtig angelegter Garten ist grün, im Sommer kühlt das. Ein Schottergarten heizt sich auf und es gibt Hitzestress.“ Ein Leitspruch von Walter Schmitz ist: „Der Garten braucht eine helfende

Hand. Am Schönsten ist ein geregeltes Durcheinander.“

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