Fraktionen im Koblenzer Stadtrat
Gemeinsame Erklärung
Koblenz. „Liebe Koblenzerinnen und Koblenzer,
wir als Fraktionen im Koblenzer Stadtrat stellen uns hinter das Krisenmanagement der Stadt Koblenz und solidarisieren uns Schulter an Schulter mit dem Stadtvorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung. In schwierigen Zeiten stehen wir selbstverständlich geschlossen, um eine bestmögliche Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Gemeinsam und jenseits von politischen Auseinandersetzungen, stellen wir uns den Herausforderungen der Pandemie. Wenn es darum geht, die Ausbreitung von Covid-19 zu verlangsamen und seine Auswirkungen zu begrenzen, sind wir alle gefordert. Dies ist aber in der nötigen Ernsthaftigkeit nicht zu allen durchgedrungen. Wir bitten die Bevölkerung eindringlich, sich an die Richtlinien zur Vermeidung sozialer Kontakte zu halten, um die Anordnung noch restriktiverer Maßnahmen zu verhindern. Nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Herausforderung meistern, vor allem, indem wir besonders verwundbare Bevölkerungsgruppen schützen. Hier ist jede und jeder gefragt, seinen bzw. ihren Beitrag zu leisten.
Unser größtmöglicher Dank gilt dabei allen Menschen, die in besonderem Maße diese Krise schultern müssen: Seien es beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes, des Gesundheitswesens, im Einzelhandel oder der Logistik.
Koblenz steht zusammen: Solidarisch, gemeinsam und entschlossen.“
Pressemitteilung
Die Linke.
Stadtratsfraktion Koblenz,
Freie Wähler
Ratsfraktion Koblenz,
Bündnis 90/ Die Grünen
Ratsfraktion Koblenz,
SPD Stadtratsfraktion Koblenz,
Wählergruppe Schupp
Stadtratsfraktion Koblenz,
CDU Stadtratsfraktion Koblenz,
FDP Stadtratsfraktion Koblenz
Überflüssig!
Dieser erhobene Zeigefinger der Koblenzer Politik hat gerade noch gefehlt.
Nicht alle mögen den Ernst der Lage begriffen haben - aber der Großteil von uns ist mündig, weiß, wie man sich zu verhalten hat, kann gerne auf diese erzwungene Solidarität, die auch in anderen Situationen erwünscht wäre, verzichten.
Heroisch anmutende Wortspiele ... stellen wir uns den Herausforderungen ... zeugen von nichts anderem, als dass mal wieder nur gezeigt/betont werden soll, wie sehr man um unser vermeintlich Wohl besorgt zu sein scheint. Blickt man hinter die Fassade - die Wirklichkeit sieht anders aus u.offenbart, dass auch (vor allem) die Politik Bestandteil unserer ICH-Gesellschaft ist u.es hier zuerst einmal um das eigene Wohlergehen geht u.nichts anderes - politisch profilierendes Beiwerk ohne Wahrheitsgehalt.