Politik | 11.12.2018

FDP bezieht Stellung zur möglichen Fusion der Kreise AW und MYK

Größe allein ist kein Vorteil

Die FDP-Vertreter im Kreistag Ahrweiler, Ulrich van Bebber und Christina Steinhausen, äußern sich zum Fusionsvorschlag.privat

Region. Große Aufregung gibt es jetzt um ein Gutachten, das die Möglichkeiten zur Kommunalreform betrachtet. Ein Vorschlag lautet, die Kreise Ahrweiler und Mayen-Koblenz zu einem Kreis zu fusionieren. Hierzu meinen die FDP-Vertreter im Kreistag Ahrweiler Ulrich van Bebber und Christina Steinhausen: „Wir sehen die jetzt diskutierten Zusammenlegungen sehr skeptisch. Natürlich muss man Strukturen immer wieder auf Verbesserungsmöglichkeiten prüfen. Aber die jetzt bekannt gewordenen Vorschläge scheinen uns sehr technokratisch und am grünen Tisch entworfen. Größe allein ist kein Vorteil, der Kreis Ahrweiler ist ein sehr gut aufgestellter und funktionierender Kreis mit jetzt schon großen Entfernungen, die dann noch größer würden. Hinzu kommt, dass wir in Richtung Bonn und Köln orientiert sind. Da macht eine Zusammenarbeit, wie zum Beispiel beim Personennahverkehr oder bei den Gewerbeansiedlungen, viel mehr Sinn, als die Zusammenlegung mit dem Kreis Mayen-Koblenz.“ Pressemitteilung der

FDP-Fraktion im Kreis Ahrweiler

Die FDP-Vertreter im Kreistag Ahrweiler, Ulrich van Bebber und Christina Steinhausen, äußern sich zum Fusionsvorschlag.Foto: privat

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