BundeswehrVerband lädt zum Jahresempfang nach Koblenz

Innenminister Roger Lewentz hält Festrede

Landesvorsitzender Thomas Sohst: „Das Weißbuch 2016 ist nicht das Ende eines Prozesses – die Diskussion um die Sicherheitspolitik muss auf dieser Grundlage fortgesetzt werden.“

18.10.2016 - 14:15

Koblenz. Die Bundeswehr kommt nicht zur Ruhe: Nach der Unterstützung bei der Flüchtlingshilfe kommen neue und zusätzliche Aufgaben auf die Bundeswehr zu. Seit Juli dieses Jahres wächst die Bundeswehr wieder auf – zum ersten Mal seit Jahrzehnten. Dies ist notwendig, um die Aufgaben unter den neuen Rahmenbedingungen erfüllen zu können. Die Trendwende Personal rollt, aber der Nachwuchs muss auch gewonnen werden im Kampf um die Ressource „Arbeitskraft“. Zusätzlich macht die neue Soldatenarbeitszeitverordnung die Unterbesetzung allerorts deutlich. So bleibt die Bundeswehr auch weiterhin eine Baustelle und der Deutsche BundeswehrVerband weiterhin der Mahner.

Deutliche Worte wird deshalb auch der Landesvorsitzende West im DBwV, Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst, in seiner Rede finden, der am Montag, 24. Oktober hohe Militärs, Politiker und Honoratioren aus den vier Bundesländern des LV West (NRW, RLP, Hessen und Saarland) zum Jahresempfang nach Koblenz eingeladen hat. Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, wird die Festrede halten, zuvor begrüßen der Oberbürgermeister Koblenz, Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, und Generalarzt Dr. Michael Zallet, als militärischer Vertreter der Stadt Koblenz, die über 150 geladenen Gäste. Das Stelldichein aus Politik, Militär, Verwaltung und Bürgern findet dieses Mal im Soldatenheim Hochheimer Höhe statt.

Zum Kernauftrag des Verbandes zählt vor allem die Begleitung Soldaten und Soldatinnen in schwierigen Zeiten: Zu starke Einsatzbelastung, Unsicherheit über die Strukturreform und die aktuelle Arbeitszeitverordnung beschäftigen nicht nur die Soldaten, sondern derzeit auch die Politik. Auf diese Missstände hinzuweisen, ist Aufgabe des BundeswehrVerbandes, der sich der Interessenswahrung seiner Mitglieder verpflichtet fühlt. Pressemitteilung des

DBwV- Landesverband West

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