Erster Platz beim „Spar-Euro 2018“ für die Kreisverwaltung
Innovationsfähigkeit gewürdigt
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Kreisverwaltung Ahrweiler ist für die Senkung der Kosten im Bereich Jugend und Soziales mit dem ersten Platz des „Spar-Euro“ des Bundes der Steuerzahler Rheinland-Pfalz e.V. und des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal für kommunale Innovationsfähigkeit in schwierigen finanziellen Zeiten verliehen. Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz e.V. und der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz loben den Mut der Kreisverwaltung und würdigen ihr Handeln als vorbildlich. Landrat Dr. Jürgen Pföhler und Fachbereichsleiterin Siglinde Hornbach-Beckers haben den Preis in Mainz von Rainer Brüderle, Präsident des Bundes der Steuerzahler Rheinland-Pfalz, entgegengenommen. Gemeinsam mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement mit Sitz in Köln hat die Kreisverwaltung zusammen mit der Politik seit 2012 mit einem Organisationsentwicklungsprozess in kostenträchtigen Bereichen Qualitätsstandards erhöht, Mitarbeiter qualifiziert sowie Strukturen und Verwaltungshandeln optimiert. Ergebnis: Einsparungen bis heute 5,5 Millionen Euro trotz Schaffung neuer Stellen im Bereich Jugend und Soziales. Damit liegt der Kreis Ahrweiler deutlich unter der bundes- und landesweiten Entwicklung. Mit dem Spar-Euro wollen der Bund der Steuerzahler und der Gemeinde- und Städtebunhd die Innovationsfähigkeit von Gemeinden, Städten und Landkreisen würdigen und die Preisträger der Öffentlichkeit als nachahmenswerte Beispiele vorstellen. Neben dem Kreis Ahrweiler haben lediglich zwei weitere Kommunen den Preis erhalten. Die Jury setzt sich aus vier Fachleuten aus der kommunalen und wirtschaftlichen Praxis zusammen.
Pressemitteilung der
Kreisverwaltung Ahrweiler