SPD-Fraktion informiert sich in Koblenz, Trier und Alzey über Integrationsprojekte
Integration kann zur Win-win-Situation werden
Koblenz. Statt einer gewöhnlichen Fraktionssitzung haben sich die SPD-Abgeordneten vor Kurzem in Koblenz, Trier und Alzey über die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland und die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt informiert. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ wurden das Welcome Center Trier, die Handwerkskammer Koblenz und die Rheinhessen-Fachklinik Alzey besucht.
Hierzu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Schweitzer, der in Alzey vor Ort war, in vielen Branchen würden Fachkräfte händeringend gesucht. Zudem seien in den vergangenen Jahren viele Flüchtlinge nach Deutschland und Rheinland-Pfalz gekommen, die Ausbildungs- und Arbeitsplätze bräuchten.
Erfolgreiche Projekte kennengelernt
Dies zeige, dass die Integration der Flüchtlinge eine Win-win-Situation werden könne; allerdings sei sie kein Selbstläufer: Als SPD-Fraktion habe man gerade erfolgreiche Projekte kennengelernt, die Rheinland-Pfalz voranbrächten. Rheinland-Pfalz sei ein weltoffenes Land. Zu- und Abwanderung gebe es hier seit jeher. Es werde sie in dieser offenen, globalen Welt auch weiterhin geben. Die SPD-geführte Ampel-Koalition setze sich daher für qualifizierte Einwanderung ein und habe auch im Bundesrat die Initiative für ein Einwanderungsgesetz ergriffen. Gleichzeitig stehe Rheinland-Pfalz für eine humanitäre Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Jaqueline Rauschkolb ergänzt, die SPD-Fraktion beschäftige sich zur Zeit intensiv mit Migration und Integration. Neben den aktuellen Besuchen träfen Abgeordnete bei sich in ihren Wahlkreisen Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Flüchtlingshilfe: Ohne deren unermüdlichen Einsatz hätten die Menschen, die in Rheinland-Pfalz Schutz vor Krieg, Gewalt und Verfolgung gesucht haben, nicht so schnell und gut aufgenommen werden können. Gleichzeitig zeige dieses Engagement, dass Rheinland-Pfalz ein tolerantes Land sei.
Gesellschaftliche Querschnittsaufgabe
Der Arbeitskreis Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz der SPD-Fraktion habe zudem mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter der rheinland-pfälzischen Flüchtlingshilfe, von Kirchen, Menschenrechtsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden zu einem zentralen Gespräch eingeladen. Integration bleibe eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe: Es komme auf Initiativen unter anderem in den Bereichen Spracherwerb, Bildung, Beruf und gesellschaftliche Teilhabe an. Hierzu gehöre auch, klar Position gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu beziehen.
Beratung und Begleitung
Am Welcome Center an der IHK Trier beraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unternehmen, die internationale Fachkräfte vermehrt einstellen möchten, zu Themen wie Anerkennung von Berufsabschlüssen, Wohnungssuche und Familiennachzug.
An der Rheinhessen-Fachklinik Alzey erprobt das Land modellhaft die Ausbildung von Vietnamesinnen und Vietnamesen. Im September und Oktober 2017 haben 22 vietnamesische Männer und Frauen ihre Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege in der Rheinhessen-Fachklinik beziehungsweise an der Universitätsmedizin Mainz begonnen.
Die Handwerkskammer Koblenz will jungen Menschen eine Zukunftsperspektive im Handwerk verschaffen und sorgt für Beratung, Vermittlung und Begleitung der Flüchtlinge, Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Presse-
mitteilung SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Mit was sich die SPD auf einmal beschäftigt u.für was sie sich (angeblich) stark macht ist schon bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass es sich um Themen handelt, die mittlerweile bereits Moos angesetzt haben. Das passiert, wenn einem der Arsch mit Grundeis geht und einem die Felle davon schwimmen. Diese kommunal-, landes- u. bundesweit grassierende Seuche ist das Ergebnis einer Politik, die mit "sozial" schon lange nichts mehr zu tun hat u.das Scheitern einer Partei offenbart, die an ihrer eigenen Verlogenheit zugrunde geht. Wenn ich mir unter diesem Aspekt die Arbeit der SPD-Fraktion in meinem Heimatort Koblenz Revue passieren lasse,dann wundert mich nichts mehr,egal,ob es die Stadt selbst betrifft oder die umliegenden,eingemeindeten Ortsteile,einschliesslich Rübenach,dem ich angehöre,der,obwohl Ratsangehörige hier ansässig,sich anstehenden Problemen quasi verschließen,anstatt die hier rührige Bürgerinitiative zu unterstützen u.mit ihr an einer Lösung zu arbeiten.