FWG Dieblich e.V.
Kathrin Laymann kandidert
Dieblich. Jutta Arnold begrüßte als 1. Vorsitzende der FWG Dieblich Kathrin Laymann auf der Jahreshauptversammlung. Kathrin Laymann bedankte sich für die freundliche Aufnahme in der Runde und nutzte die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Ihr Blick richtet sich auf die Interessen aller Rhein-Mosel Ortsgemeinden und Ortsteile, deren lang- und kurzfristige Projekte koordiniert werden müssen. Es ist ihr als 37-jährige Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin ein Bedürfnis, mit einer transparenten, fairen und modernen Kommunikationskultur bürgernah zu handeln. Eine wichtiges Handlungsfeld ist für sie in den kommenden Jahren die Mobilität. Sie möchte sich für den Ausbau der Radwege einsetzen, damit diese das Mobilitätsangebot für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und zugleich den sanften Tourismus fördern. Gerade für Dieblich sieht sie in der Verlängerung des aktuell geplanten Baus des Radeweges von Koblenz Moselweiß nach Koblenz Lay eine gute Infrastrukturmaßnahme, für deren Verlängerung nach Dieblich sie sich einsetzen möchte, wenn die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie positiv ausfallen. Auch um die Mobilitätsbedürfnisse der älteren Bürgerinnen und Bürger möchte sich Laymann kümmern. Bürgerbusse sollten ein Angebot darstellen, das auf die individuellen Bedürfnisse reagieren kann. Durch deren Koordination mit den Praxen der Verbandsgemeinde sollte zugleich auf den zunehmenden Ärztemangel im ländlichen Raum reagiert werden. Auch wenn es noch weiterer Maßnahmen bedürfe, um die ärztliche Versorgung dauerhaft sicherzustellen. Als Bürgermeisterin würde sie den Ortsgemeinden gerne anbieten, ein solches Projekt in die Wege zu leiten.
Kathrin Laymann erklärte in ihrer Vorstellung auch, dass sie Potenziale in den erneuerbaren Energien und der Digitalisierung sieht. Dies stehe nicht im Widerspruch zum traditionellen Brauchtum und dem persönlichen Vereinsleben. Vielmehr könnten gerade hier digitale Portale aufgebaut werden, die den Ehrenamtlichen die Arbeit erleichtern würden. Ein Ehrenamtsportal sollte ihrer Meinung nach, die bestehenden Ressourcen und Fähigkeiten besser und bürgerfreundlich verknüpfen. Klar wurde in ihrer Vorstellung: Sie möchte im wahrsten Sinne des Wortes etwas bewegen.
Pressemitteilung
FWG Dieblich