BUND Kreisgruppe Westerwald lädt zu einer Veranstaltung ein

Kein Klimaschutz ohne erneuerbare Energie

Klima, Umwelt und Energie – Stand der Dinge - offene Diskussion - am Dienstag, 5. November

21.10.2019 - 13:10

Hachenburg. Über den dringend notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energie informieren Fachleute bei einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 5. November, um 18 Uhr im großen Sitzungssaal der VG Hachenburg.

In den täglichen Nachrichten zum Klimawandel werden oft die für eine Energiewende maßgeblichen Fakten nur unzureichend dargestellt. Hier hat der BUND Westerwald mehrere Fachleute zu Vorträgen gewonnen. Es sprechen:

- Peter Müller - Energieagentur RLP „Energiewende und Klimaschutz – Stand der Dinge“

- Harald Hericks vom Forstamt Hachenburg „Wald im Klimawandel“

- Peter Klöckner (Bürgermeister VG-Hachenburg) „Kommunaler Klimaschutz“

Besonders beleuchtet werden sollen die notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz im Westerwald. Wobei der Wald an sich schon eine besondere Rolle spielt. Hier gibt es einige gute Beispiele, die im ganzen Westerwald ausgeführt wurden und ausgeführt werden könnten. Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energie stockt aber nicht nur im Westerwald, sondern auch bundesweit.

Die Photovoltaik Großanlagen sind im Ausbau gedeckelt. Kleinere Anlagen z. B. auf dem eigenen Hausdach, können weiterhin ausgebaut werden, was gerade für den Bürger auch wirtschaftlich immer noch interessant ist.

Dagegen ist der Ausbau der Windenergie bundesweit zusammengebrochen auf weniger als 1/10 des für den Klimaschutz notwendigen Umfangs.

Das von der Bundesregierung in dem Koalitionsvertrag vorgegebene Ziel, im Jahre 2030 die Stromversorgung zu 65 Prozent aus Erneuerbaren zu bestreiten, ist so nicht erreichbar.

Auch die Energieerzeugung in Bürgerhand ist nur noch in Bruchteilen möglich.

Die Vielfalt der Probleme verspricht eine informative und interessante Veranstaltung zu werden. Bei der anschließenden Diskussion, für die wir eine Stunde eingeplant haben, können sie ihre Gedanken und Anregungen zu diesem Thema einbringen. Aber auch kritische Fragen sind ein Hilfsmittel zum Verständnis des sehr komplexen Themas.

Dass dies fair, respektvoll sowie kurz und bündig ablaufen muss, sollte selbstverständlich sein.

Anmeldung zur besseren Planung erwünscht an: Peter Pflaum, Tel. (0 26 88) 87 09, E-Mail: westerwald@bund-rlp.de

Pressemitteilung der

BUND Kreisgruppe Westerwald

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