SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler zur Errichtung des „Windparks Ramersbach“
Kreisstadt-SPD diskutiert Stromerzeugung durch Windkraft
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am 23. März wurden seitens der Stadtverwaltung und den Projektentwicklern die Planungen zur Realisierung eines „Windparks Ramersbach“ in einer Bürgerveranstaltung der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Vorangegangen war der Abschluss des Raumordnungsverfahrens durch die Kreisverwaltung.
Vertiefend haben sich jetzt Fraktion und Ortsverein der SPD mit diesem Themenkomplex befasst. Bereits bei der Verabschiedung des städtischen Klimaschutzkonzepts hatte sich die Stadtratsfraktion zustimmend zur Nutzung von Windenergie auch auf städtischen Flächen positioniert. In einem Termin vor Ort in Ramersbach mit anschließender Besprechung verschafften sich die SPD-Vertreterinnen und Vertreter einen tieferen Einblick in die Planungen. Der Ramersbacher Ortsvorsteher und SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Kasel erläuterte dabei anhand der Präsentationen aus der Bürgerversammlung für alle noch einmal den aktuellen Stand der Überlegungen. Beim Termin im Gelände konnte er verdeutlichen, warum das Projekt den Namen des höchstgelegenen Stadtteils trägt, obwohl die Anlagen in den Gemarkungen Bad Neuenahr und Heimersheim errichtet werden sollen: Die Sichtbarkeitsanalysen haben ergeben, dass aus Ramersbach alle geplanten Anlagen deutlich wahrzunehmen sind. Aber auch von der nördlichen Seite der Kreisstadt werden die Anlagen mit einer Gesamthöhe von rund 250 Metern gut zu erkennen sein.
Für die SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler bleibt die Nutzung der Windenergie im Ergebnis der aktuellen Überlegungen unverzichtbar. Die Verträglichkeit der Planungen mit Belangen des Umwelt-, Natur- und Artenschutzes wurden aus ihrer Sicht ausreichend dargelegt. In den weiteren Verfahrensschritten werden die Fraktion und der Ortsverein begleitend darauf achten, dass keine Verwerfungen entstehen. Um die in der Stadt gemeinsam entwickelten Klimaschutzziele erreichen zu können, gibt es auch keine vernünftige Alternative. „Strom kommt nicht einfach nur aus der Steckdose, sondern muss umwelt- und klimafreundlich erzeugt werden“, zogen die TeilnehmerInnen der Besprechung ein einhelliges Fazit.
Pressemitteilung
SPD Bad Neuenahr-Ahrweiler

Leider hatte dieses "Gutachten Milane", Grauammern, Schwarzstörche und vieles andere übersehen! Es solle zwei weitere Windräder auf der anderen Seite, in der Nähe des Vogelschutzgebietes gesetzt werden! Privat! Weitgehend an der Öffentlichkeit vorbei! Vielleicht der Grund, weshalb so auf dieses Gutachten hingewiesen wird? Zufälligerweise befinden sich die Nutznießer mit auf dem Foto! Wird hier die SPD für private Interessen benutzt! Die tolle Dorfgemeinschaft bröckelt. Es darf kein Durchsetzen privater finanzieller Interessen, an dem Willen der Bürger vorbei, geben! Ich möchte Sie bitten, diesen Kommentar als Leserbrief zu veröffentlichen!