Jenny Groß (CDU), MdL zum Schutz von Kindern und Jugendlichen

Landesbeauftragte/n zum Schutz vor sexueller Gewalt einsetzen

Landesbeauftragte/n zum Schutz vor sexueller Gewalt einsetzen

Jenny Groß (CDU), MdL. Foto: privat

23.11.2020 - 11:23

Westerwaldkreis. Die CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß aus dem Wahlkreis Montabaur setzt sich mit ihrer Landtagsfraktion für die Einsetzung einer/eines Landesbeauftragte/n zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in Rheinland-Pfalz ein. Ein entsprechender Antrag der CDU-Landtagsfraktion wurde im Landtag behandelt.

„Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Kinderpornographie gehören zu den widerlichsten und abstoßendsten Delikten überhaupt. Sexuelle Gewalt gegen Kinder ist Mord an Kinderseelen. Wir brauchen hier eine Strafverschärfung und flankierend ein breites Aufklärungs-, Sensibilisierungs- und Präventionspaket. Dazu gehört insbesondere auch die Einsetzung einer/eines Landesbeauftragte/n zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt in Rheinland-Pfalz,“ so Jenny Groß MdL, die auch als Lehrerin diese Forderung der Landtagsfraktion besonders unterstützt. Sie weist darauf hin, dass entgegen dem bundes- und landesweiten Trend mit rückläufigen Zahlen bei den Gesamtstraftaten die Fallzahlen im Bereich des sexuellen Missbrauchs zunehmen. Gleiches gilt im Bereich der Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Schriften. Das zeige den dringenden Handlungsbedarf.

Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß erklärt dazu: „Ich begrüße die Initiative der CDU-geführten Bundesregierung zur Verschärfung des Strafrechts bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder. Entsprechend der Initiative des Unabhängigen Bundesbeauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs brauchen wir auch in Rheinland-Pfalz eine umfassende Defizit- und Bestandsanalyse. Auf dieser Basis muss dann ein eigener ressortübergreifender Masterplan zur Verbesserung des Schutzes von Minderjährigen vor sexueller Gewalt und ihrer Folgen unter der Federführung der/des Landesbeauftragten entwickelt und umgesetzt werden.“

Pressemitteilung

Jenny Groß (CDU), MdL

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