MdL Oster: Landkinderarztquote ist gut für den Kreis Cochem-Zell
Kreis Cochem-Zell. In Rheinland-Pfalz werden ab dem Sommersemester 2026 drei Prozent der Medizinstudienplätze an angehende Ärzte vergeben, die sich zu einer mindestens zehnjährigen ambulanten Tätigkeit als Kinder- und Jugendarzt in ländlichen Regionen verpflichten.
Dies beschloss der Landtag in Mainz in seiner jüngsten Plenumssitzung. „Abseits der Ballungsgebiete wird die Sicherstellung der medizinischen Versorgung mit Kinderärzten zur großen Herausforderung der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Schon jetzt fällt es vielen Medizinern mit eigener Praxis häufig schwer, einen Nachfolger zu finden“, sagt der Cochem-Zeller Landtagsabgeordnete Benedikt Oster zur Notwendigkeit einer solchen Quote.
Die nach der neuen Regelung zu vergebenden Studienplätze sind nicht an einen bestimmten Abiturschnitt geknüpft. „So entsteht eine Win-win-Situation. Einerseits wird in ländlichen Räumen perspektivisch die medizinische Versorgung verbessert, andererseits erhalten junge Menschen die Möglichkeit, ihren Traumberuf zu erlernen, auch wenn sie vielleicht nicht den eigentlichen Numerus Clausus erfüllen“, bilanziert Oster. Gerade für den Kreis Cochem-Zell biete die Kinderarztquote einen echten Mehrwert.
Pressemitteilung des
Büro von Benedikt Oster
 
  
             
             
            
 
               
               
               
               
              