Neujahrsempfang der CDU im Sängerhof

Mitglieder stehen für eine solidarische Stadt

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für eine solidarische Stadt

Neujahrsempfang der Meckenheimer CDU (im Bild von links): Landrat Sebastian Schuster, Landtagsabgeordneter Oliver Krauß, Bürgermeister Bert Spilles, CDU-Vorsitzende Katja Kroeger, Fraktionsvorsitzender Joachim Kühlwetter und Bundestagsabgeordneter Norbert Röttgen. Foto: privat

17.01.2018 - 12:24

Meckenheim. Mit politischer und karnevalistischer Prominenz, guter Laune und lebhaften Gesprächen startete die CDU Meckenheim ins Jahr 2018: Zum Neujahrsempfang hieß Vorsitzende Katja Kroeger im Sängerhof mehr als 200 Gäste willkommen. Einen besonderen Gruß richtete sie an Bürgermeister Bert Spilles, der seit zehn Jahren im Amt ist und den Bundestagsabgeordneter Norbert Röttgen „einen tollen Repräsentanten und Gestalter dieser Stadt“ nannte.

Beim Empfang war das Zustandekommen einer Großen Koalition noch offen. Nach dem Ausstieg der FDP ist sie für Röttgen zwar nur die zweitbeste Lösung, gleichwohl stehe im Sondierungspapier „nichts Falsches“: In der Flüchtlingspolitik bleibe Deutschland ein offenes Land, werde aber den Zuzug begrenzen. Der Abbau des Soli werde 90 Prozent der Bürger entlasten. Für Röttgen muss der Vertrauensbegriff im Zentrum einer erfolgreichen Regierungspolitik stehen.

Landtagsabgeordneter Oliver Krauß betonte, dass die neue Landesregierung viel in die innere Sicherheit investiere. Die massive Polizeipräsenz an Silvester sei im Vorfeld kritisiert worden, „aber sie ist das richtige Signal, der Staat weicht nicht zurück“.

Zum Thema Gewerbegebiete sagte er, Rheinland-Pfalz versuche, mit unfairen Billigangeboten, Firmen über die Landesgrenze zu ziehen, „dagegen muss man eventuell auch juristisch vorgehen“. Krauß freute sich, dass Meckenheim beim Einsatz emissionsfreier Busse eine Vorreiterrolle einnehmen werde.

Bert Spilles nannte es ein Privileg, dass er das gesellschaftliche Leben in einer Stadt wie Meckenheim mitgestalten dürfe. Die Zusammenarbeit aller Fraktionen sei sachorientiert und fair, „da wird nicht Bundespolitik ins Lokale übertragen“.

Vorsitzende Katja Kroeger nannte, ebenso wie Spilles, eine solidarische Stadtgesellschaft als wichtiges Ziel. Deshalb sei es für sie eine Herzensangelegenheit, dass mehr bezahlbarer Wohnraum entstehe, für junge Leute ebenso wie für ältere.

Die Meckenheimer Tollitäten Regina I. und Juppi I. sowie Kinderprinzessin Katharina III. kamen mit großem Gefolge und brachten Farbe, Musik und viel Schwung in den Saal.

Pressemitteilung

CDU Meckenheim

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