Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel (CDU)
Nachhaltige Waldnutzung und -pflege sind unverzichtbar für Klima und Wirtschaft
Kreis Neuwied. Im Nachgang der „Deutschen Waldtage 2024“ betont der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, wie wichtig stabile Wälder für den Klima- und Umweltschutz, die Artenvielfalt sowie die wirtschaftliche Entwicklung der ländlichen Räume sind.
„Der Westerwald prägt das Bild unserer Heimat – nicht nur als Erholungsraum, sondern auch als wertvolle Ressource für den Klimaschutz und die Biodiversität. Die Wälder im Westerwald sind von hoher Bedeutung für unsere regionalen Wirtschaft und leisten durch ihre nachhaltige Nutzung einen wertvollen Beitrag zur Wertschöpfung im ländlichen Raum“, so Rüddel.
Mit Sorge blickt Rüddel auf die von der Ampel-Koalition geplante Reform des Bundeswaldgesetzes. „Es ist falsch, starre Vorgaben und praxisferne Bürokratie einzuführen, die die Waldbewirtschaftung behindern. Unsere Waldbesitzer und Forstleute im Westerwald verfügen über jahrzehntelanges Fachwissen und Standortkenntnisse, die sie tagtäglich einsetzen, um die Wälder klimastabil umzubauen. Diesen Menschen müssen wir Freiheit und Handlungsspielräume in der Waldbewirtschaftung gewähren, anstatt sie durch bürokratische Hürden zu blockieren“, betont Rüddel.
Die CDU/CSU-Fraktion spricht sich daher gegen die einseitigen Pläne von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir aus. „Der Wald kann seine vielfältigen ökologischen und ökonomischen Leistungen nur dann erbringen, wenn er auch nachhaltig bewirtschaftet wird. Eine Einschränkung der Waldnutzung würde nicht nur den Klimaschutz schwächen, sondern auch die wirtschaftliche Existenzgrundlage vieler Waldbesitzer gefährden. Wir sagen Nein zu einer einseitigen Verschiebung der Koordinaten im Waldrecht!“, so Rüddel abschließend.
Pressemitteilung des
Büro von Erwin Rüddel
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