Politik | 30.11.2021

CDU-Ortsverband Oberwinter-Rolandswerth-Unkelbach

Niclas Schell ist neuer Vorsitzender

MdL Petra Schneider (links) mit dem neuen Vorsitzenden Niclas Schell (Mitte) und weiteren Vorstandsmitgliedern. Foto: privat

Oberwinter. In einer gut besuchten Mitgliederversammlung im Sitzungssaal des Rathauses Oberwinter haben die Anwesenden des CDU-Ortsverbandes Oberwinter-Rolandswerth-Unkelbach einen neuen Vorstand gewählt.

Nachdem die üblichen Regularien wie der Bericht des Vorstandes und die nachfolgende Aussprache abgehandelt wurden, ging es um den ersten wichtigen Punkt des Abends, die Wahl eines neuen Vorstandes. Die Auszählung der Stimmen nach den einzelnen geheimen Wahlen unter der Versammlungsleitung von MdL Petra Schneider ergab folgendes Ergebnis: Neuer Vorsitzender wird der ehemalige Kreisvorsitzende der Jungen Union, Niclas Schell, als sein Stellvertreter fungiert der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Jürgen Walbröl. Um Schriftführung und Pressearbeit kümmert sich weiterhin der Sprecher der Oberwinterer CDU-Ortsbeiratsfraktion Andreas Köpping. Als Beisitzer wurden zudem gewählt: der langjährige ehemalige Vorsitzende des Ortsverbandes Werner Jung, die städtische Beigeordnete Rita Höppner sowie der Bandorfer Ingo Wessels und Faramarz Panjshiri aus Oberwinter.

Alle Gewählten bedankten sich für das Vertrauen und nahmen die Wahl an. Niclas Schell dankte Werner Jung ausdrücklich für dessen langjähriges Engagement als Vorsitzender des Ortsverbandes und seine unermüdliche Tatkraft. Der Vorstand ist froh darüber, dass Werner Jung sich als Beisitzer weiterhin für die Belange des Ortsverbandes einsetzen wird.

Der neue Vorstand freut sich zudem darüber, dass wiederum aus nahezu allen Ortsteilen und Gremien des Verbandes Mitglieder für die Vorstandsarbeit gewonnen werden konnten, so dass man immer ein offenes Ohr an den Wünschen und Nöten der Mitbürgerinnen und Mitbürger haben kann.

Nun gilt es, in der Zukunft weiterhin wichtige Akzente für Unkelbach, Oberwinter, Bandorf, Birgel, Waldheide, Rolandseck und Rolandswerth setzen zu können. Nicht nur in den Ortsbeiräten, sondern auch im Stadtrat gilt es, die Interessen der nördlichen Remagener Stadtteile zu wahren und auch im derzeitigen Verfahren der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr 2022 auf eine ausgewogene, sachgerechte und der Bevölkerung dienliche Verteilung der Haushaltsmittel zu drängen.

Den zweiten wichtigen Punkt des Abends bestritt die lokale Landtagsabgeordnete Petra Schneider. Sie berichtete zunächst über ihre wichtige Arbeit in der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“, die sich mit den Ursachen und Folgen der Flutkatastrophe an der Ahr auseinandersetzt. Sie zeigte sich aber auch gut informiert über das Schicksal des Franziskus-Gymnasiums Nonnenwerth und wird sich weiterhin für dessen Fortbestand einsetzen. Zum Schluss ging sie noch auf die Kandidatur ihres Landtagskollegen Horst Gies bei der Landratswahl für den Kreis Ahrweiler ein. Horst Gies hat in den letzten Monaten gezeigt, dass er den Job gerade in den jetzigen Krisenzeiten mehr als ausfüllen kann. Pressemitteilung

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MdL Petra Schneider (links) mit dem neuen Vorsitzenden Niclas Schell (Mitte) und weiteren Vorstandsmitgliedern. Foto: privat

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