Koblenz. Das Paradies eines jeden Fahrradfahrers soll die Stadt Münster sein. Rund 4500 Kilometer ausgeschilderter Radwege führen von der Innenstadt aus durch das nahegelegene Münsterland. Zigtausende Radfahrer nutzen täglich das gut ausgebaute Radwegenetz der Stadt Münster. Für die Radfahrer stellt sich bei Zielankunft die Frage, „wohin mit dem Fahrrad ?“ Die Stadt Münster gibt hierauf eine Antwort z.B. mit einem Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof. Da ist auch in Koblenz für viele Radfahrer ein Problem ist, das Fahrrad sicher unterzustellen, besuchte Ratsherr Leo Biewer die „Radstation“ am Hauptbahnhof in Münster. Es handelt sich um ein unterirdisches Parkhaus mit einem überirdischen Glaskastentrakt, der sich gefällig in den Bahnhofsvorplatz einreiht. Die Baukosten im Jahr 1999 betrugen rund 7 Mio Euro und wurden zur Hälfte vom Land Nordrhein Westfalen finanziert. 3300 Fahrradparkplätze stehen unterirdisch zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen.

Ratsherr Leo Biewer machte sich vor Ort ein Bild, dass derartige Parkhäuser auch in Koblenz Sinn machen würden. Als Standorte hält er den Vorplatz des Koblenzer Hauptbahnhof und den Clemensplatz für sinnvoll. Insbesondere im Hinblick auf die BUGA 2029 unterstützten die Karthäuser Ratsmitglieder Leo Biewer und Monika Artz sowie Ratskandidat Marius Jakob die Bemühungen der Stadtverwaltung Koblenz nach geeigneten Stadtorten für Fahrradparkhäuser in Koblenz Ausschau zu halten. Ratsherr Leo Biewer hielt die in Münster geschaffene unterirdische Lösung für überlegungswert, da sie sich gut in das Stadtbild integrieren lässt.

Pressemitteilung des

CDU Ortsverbandes Karthause